SPÖ-Bayr zum Welttag der humanitären Hilfe: Fokus auf Solidarität und Zusammenhalt
Weltweit geraten immer mehr Menschen aufgrund von Konflikten, den Auswirkungen der Klimaerhitzung und Naturkatastrophen in große Not. Seit 2020 hat sich die Anzahl derjenigen, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, verdoppelt. Anlässlich des Welttags der humanitären Hilfe am 19. August 2023 unterstreicht Petra Bayr, Bereichssprecherin für Außenpolitik und globale Entwicklung im SPÖ-Parlamentsklub, die Notwendigkeit humanitärer Unterstützung und Solidarität in einer immer komplexer werdenden Welt. „Inmitten globaler Herausforderungen, Naturkatastrophen und bewaffneter Konflikte ist es von entscheidender Bedeutung, unsere humanitären Bemühungen zu verstärken und Solidarität mit den am stärksten Betroffenen zu zeigen. Der Welttag der humanitären Hilfe erinnert uns daran, dass es unsere moralische Pflicht ist, denen beizustehen, die dringend Hilfe benötigen – unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder politischen Zugehörigkeit“, erklärt Petra Bayr anlässlich des Welttags. ****
„Österreich hat eine lange Tradition in der humanitären Hilfe und ist ein verlässlicher Partner in globalen Krisensituationen. Die aktuellen Zeiten erfordern eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, internationalen Organisationen, zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und der Privatwirtschaft. Wir müssen sicherstellen, dass die humanitäre Hilfe effektiv geleistet wird und jene erreicht, die sie am dringendsten brauchen. Gleichzeitig müssen wir unsere Anstrengungen verstärken, um die Ursachen von Konflikten und Krisen anzugehen, damit wir langfristig eine widerstandsfähigere, stabilere und gerechtere Welt schaffen können“, so Bayr und erklärt weiter: „Dies gilt insbesondere für die 17,6 Millionen Notleidenden in der Ukraine. Gerade weil Österreich keine Waffen oder andere militärische Unterstützung in die Ukraine liefert, muss unser Beitrag in der humanitären Hilfe größer sein. Österreich kann im Rahmen einer engagierten Neutralität solidarisch sein und wichtige humanitäre Hilfe für die Menschen vor Ort leisten.“
„Die Aufstockung des Auslandskatastrophenfonds war ein richtiger erster Schritt, doch die gezielte Verwendung der Mittel ist von entscheidender Bedeutung. Die humanitäre Hilfe und Nahrungsmittelhilfe Österreichs müssen sich sowohl quantitativ als auch qualitativ den neuen globalen Bedingungen anpassen“, betont Bayr und fordert: „Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung die versprochene Strategie für humanitäre Hilfe auf den Tisch legt. Nur durch einen gesamtstaatlich gedachte Strategie und enge Kooperation mit NGOs können Planbarkeit und Vorhersehbarkeit gewährleistet werden. Menschen in Not müssen sich wieder auf uns verlassen können“, so Bayr. (Schluss) em/bj
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