FPÖ-Kunasek: „Interviewaussagen von ÖVP-Landeshauptmann Drexler sind höchst entbehrlich!“
Im Rahmen eines Interviews mit der „Steirerkrone“ holte ÖVP-Noch-Landeshauptmann Christopher Drexler zum verbalen Rundumschlag aus. Kritisiert wurde dabei nicht nur FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl, sondern auch der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch. „Die Äußerungen des Landeshauptmannes im Rahmen des Interviews sind peinlich und in höchstem Maße entbehrlich“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. „Jede Kritik am grünen Gesundheitsminister Rauch ist willkommen, aber gerade Landeshauptmann Drexler, der als Ex-Gesundheitslandesrat einzig die Schließung von Krankenhausstandorten und Spitälern auf dem Leistungsnachweis stehen hat, sollte sich hierbei doch etwas mehr zurückhalten“, so Kunasek weiter, der auch für die Angriffe des ÖVP-Länderchefs gegen den freiheitlichen Bundesparteiobmann Herbert Kickl klare Worte findet. „Drexler steht die Nervosität vor dem nächsten Wahlgang ins Gesicht geschrieben. Er verhält sich wie ein Schüler, der kurz vor dem Testtermin steht und weiß, dass er nicht genug gelernt hat. Seine Beliebtheitswerte unter den Steirern sind mangelhaft, deshalb schlägt er – trotz seiner Position als Landeshauptmann der Steiermark – in peinlicher Art und Weise um sich“, so Kunasek, der mit den Koalitionswünschen des Landeshauptmannes hart ins Gericht geht. „Die von ihm propagierte ‚bürgerlich-soziale‘ Koalition ist eine Stillstandsregierung, die mit nahezu jeder wesentlichen Herausforderung völlig überfordert ist. ÖVP und SPÖ haben im Gesundheitsbereich, im Migrationswesen und im Kampf gegen die Teuerung gänzlich versagt. Beide Parteien haben überhaupt keine Ahnung von den Themen, die den Steirern tatsächlich unter den Nägeln brennen. Die FPÖ hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Initiativen auf Landesebene eingebracht, die sich dem Kampf gegen die Teuerung widmen und die von ÖVP und SPÖ sträflich vernachlässigten ländlichen Regionen stärken sollen. Diesen Weg werden wir auch bis zum anstehenden Wahltermin fortsetzen. Wir sind uns sicher, dass die Wähler die mediale Inszenierung des Landeshauptmannes durchschauen und sich dies im Wahlergebnis widerspiegeln wird“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.
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