VP-Mahrer zur aktuellen Gefährdungslage in Wien
Wien (OTS) – Am Sonntag gab die Landespolizeidirektion Wien gemeinsam mit dem Staatsschutz bekannt, dass ein geplanter terroristischer Anschlag auf die Regenbogenparade am Samstag vereitelt werden konnte. Die drei Verdächtigen, alle österreichische Staatsbürger mit bosnischer, bzw. tschetschenischer Herkunft, im Alter zwischen 14 bis 20 Jahren, sollen sich online radikalisiert und mit dem Islamischen Staat (IS) sympathisiert haben.
„Die Wiener SPÖ hat Jahrzehnte weggeschaut und die Integration aufgegeben. Vielfalt und ein buntes Wien wurden als Ausrede genutzt. Bunt ist es jedoch in Teilen von Favoriten, Ottakring und Rudolfsheim-Fünfhaus schon lange nicht mehr. Ethnische Communities schotten sich von der Mehrheitsgesellschaft ab. Und genau dort wird den Extremisten Tür und Tor für ihre fundamentalistischen Phantasien geöffnet. Dort können Sie ungestört rekrutieren und ihre Botschaften verbreiten. Nicht zufällig leben die Menschen in diesen abgeschotteten Communitys mitten in Wien einen sehr religiös-politischen Islamismus“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer in einer ersten Stellungnahme.
Und Mahrer abschließend: „Mein Dank gilt der Wiener Polizei und dem Staatsschutz, die durch ihr professionelles und entschiedenes Einschreiten einen möglichen Anschlag verhindern konnten.“
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