VP-Schlosser: Die Schattenseite der Umgestaltung der Bandgasse
Wien (OTS) – Seit langem stehen viele Menschen in Neubau vor der Herausforderung einer angespannten Parkplatzsituation. Nun wird diese Problematik durch die geplante Umgestaltung der Bandgasse weiter verschärft. „Das Projekt verfolgt zwar lobenswerte Ziele wie die Schaffung von mehr Schatten und Grünflächen, jedoch darf man dabei die negativen Auswirkungen auf die bereits knappen Parkmöglichkeiten im Bezirk nicht außer Acht lassen. Eine rein parteiideologisch motivierte Streichung aller Parkplätze in der Bandgasse schafft mehr Probleme als sie löst“, so die Bezirksparteiobfrau der Wiener Volkspartei – Neubau, Christina Schlosser.
Die Reduzierung von rund 150 Parkplätzen in einer Gegend, in der ohnehin schon ein enormer Mangel herrscht, sei nicht hinnehmbar. „Viele Menschen und Betriebe sind bereits jetzt täglich mit enormen Schwierigkeiten konfrontiert, wenn es darum geht, einen Parkplatz zu finden“, so Schlosser. Eine weitere Streichung von Parkplätzen in Neubau würde diese Probleme gerade für Personen und Unternehmen, die auf das Auto angewiesen sind und nicht auf alternative Verkehrsmittel umsteigen können, nur noch weiter verstärken.
„Wir stellen daher bei der nächsten Bezirksvertretungssitzung einen Antrag zum Erhalt von mindestens 30% der Parkplätze. In der Bandgasse darf nicht das Gleiche passieren wie in der Bernardgasse. Dort werden etwa 120 Parkplätze im Zuge der Umgestaltung ersatzlos und gegen den Wunsch vieler Betroffener gestrichen“, so Schlosser. Auch der Verlagerungseffekt in die umliegenden Straßenzüge sei bei der Planung erneut nicht berücksichtigt worden. „Eine Verkehrspolitik mit Vernunft sieht anders aus! Als Volkspartei werden wir weiter für eine Vielfalt und ein Miteinander im Straßenverkehr eintreten“, so Schlosser abschließend.
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