Wiener Börse Preis: Journalisten-Preis ging ex-aequo an Erste Group und voestalpine
Zum bereits 16. Mal wurde gestern, Donnerstagabend, der Wiener Börse Preis an die börsennotierten österreichischen Unternehmen verliehen. Neben den Kategorien ATX, Mid Cap, Corporate Bond und Nachhaltigkeit wurde zum zehnten Mal der Journalisten-Preis vergeben, mit dem herausragende Medienarbeit ausgezeichnet wird. Unter dem Vorsitz von APA-Finance bewertete eine Fachjury, bestehend aus führenden Journalistinnen und Journalisten der Finanz- und Wirtschaftsressorts, die einzelnen Unternehmen. Zum zehnjährigen Jubiläum gab es dabei als Premiere zwei erste Preise: Die Auszeichnung für die beste Pressearbeit ging an die Erste Group und die voestalpine.
An der Medienarbeit der Erste Group würdigte die Jury die „klare und offene Kommunikation, schnelle Erreichbarkeit, zuverlässige und professionelle Beantwortung von Anfragen und auch das Verständnis für journalistische Zugänge“. Positiv hoben die Juror:innen auch die guten Presseunterlagen sowie das umfangreiche Informationsmaterial für Redaktionen hervor. Die Erste Group wurde damit schon zum vierten Mal in Folge mit dem ersten Platz gewürdigt.
Bei der voestalpine würdigte die Jury die „kurzfristige Erreichbarkeit, gut strukturierte Presseunterlagen und die offene und proaktive Kommunikation“ eines routinierten Presseteams. Auch der voestalpine attestierte die Jury ein besonders gutes Verständnis für die Bedürfnisse von Journalist:innen, zudem stach bei der Bewertung auch das Multimedia-Angebot an Information und Social-Media-Arbeit positiv hervor.
Der dritte Platz ging wie schon im Vorjahr an den Flughafen Wien. „Immer präsent, verlässlich und einfach erreichbar“, so die Jury-Begründung. Das Presseteam der Flughafen-Gruppe sei zuvorkommend und engagiert, und kann auch mit Zeitdruck gut umgehen.
Der Journalisten-Preis bewertet die Qualität und Transparenz in der Medienarbeit. Eine offene, proaktive und ehrliche Kommunikation ist ein maßgebliches Kriterium; darüber hinaus werden auch Faktoren wie Qualität von Presseunterlagen, gute Erreichbarkeit und rasche Reaktionszeit bei Anfragen bewertet. Zur Auswahl stehen alle Unternehmen aus dem prime market der Wiener Börse – Aktienperformance spielt dabei keine Rolle. Die Fachjury unter dem Vorsitz von APA-Finance setzt sich aus Finanzjournalistinnen und -journalisten von Tageszeitungen, Magazinen, Rundfunk, Online-Medien und Nachrichtenagenturen zusammen. Elf Medien waren insgesamt in der Jury vertreten.
„Als Kommunikationskanal zwischen dem Kapitalmarkt und seinen Investoren spielen Medien eine bedeutende Rolle. Denn eine verlässliche und neutrale Finanzberichterstattung bietet die Basis für gute Veranlagungsentscheidungen. Umso wichtiger ist hier eine gute Zusammenarbeit mit börsennotierten Unternehmen, die wir mit dem Journalisten-Preis heuer zum zehnten Mal auszeichnen“, fasst der Juryvorsitzende Wolfgang Nedomansky, Chief Operating Officer APA-Finance, die Zielsetzung zusammen.
Auch beim ATX-Preis gab es heuer einen neuen Sieger. Die Hauptkategorie beim Wiener Börse Preis ging heuer erstmals an den Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO). Auf den Plätzen zwei und drei folgten Do&Co bzw. OMV.
Beim Mid Cap Preis teilten sich Flughafen Wien und Frequentis den ersten Platz, Rang drei ging an die Addiko Bank. AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG räumte gleich zwei Hauptpreise ab. Die Juror:innen zeichneten die AT&S AG nicht nur mit dem Corporate-Bond-Preis aus, sondern reihten das Unternehmen auch beim VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis ganz nach vorne. Die Lenzing AG sowie die BKS Bank AG wurden ebenfalls für ihr Engagement im Nachhaltigkeitsbereich honoriert.
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Über den Wiener Börse Preis
Der Wiener Börse Preis wurde erstmals im Jahr 2008 vergeben und umfasst derzeit 5 Kategorien: ATX-Preis, Mid Cap-Preis, Corporate Bond-Preis, Journalisten-Preis sowie Nachhaltigkeits-Preis. Der Wiener Börse Preis wird gemeinsam von Aktienforum, APA-Finance, Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.), Oesterreichische Kontrollbank (OeKB), Oesterreichische Nationalbank (OeNB), Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA) mit CFA Society Austria, Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG), VÖNIX-Beirat, Wiener Börse, Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und Zertifikate Forum Austria (ZFA) verliehen.
Über APA-Finance
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Über die Wiener Börse
Als zentrale Infrastrukturanbieterin der Region öffnet die Wiener Börse AG Tore zu globalen Märkten. Sie betreibt die Börsenplätze Wien und Prag. Notierte Unternehmen profitieren dort von maximaler Liquidität, Anlegern bietet sie als Marktführerin schnellen und günstigen Handel. Die Wiener Börse sammelt und verteilt Kursdaten und berechnet die wichtigsten Indizes für ein Dutzend Märkte der Region. Dank ihres einzigartigen Know-hows vertrauen auch die Nationalbörsen in Budapest, Laibach und Zagreb auf die IT-Dienstleistungen der Wiener Börse. Darüber hinaus ist sie an weiteren Energiebörsen und Clearinghäusern der Region beteiligt.
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