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Nächstes Millionenprojekt in Spanien abgeschlossen

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1. Juni 2023 – Kapsch TrafficCom gibt die erfolgreiche Modernisierung einer Mautstation im baskischen Zarautz bekannt. Die Modernisierung der Mautstelle auf der A8-Autobahn in Nordspanien hatte ein Basisausschreibungsbudget von EUR 6,1 Millionen.

Mit dem Upgrade und der Digitalisierung der Mautstation wurde die Kapazität der Mautstation von rund 350 Fahrzeugen pro Stunden auf knapp 1000 Fahrzeuge pro Stunde vervielfacht.

Mit diesem Projekt haben wir einen weiteren Meilenstein unserer Aktivitäten in Spanien erreicht“, so Carolin Treichl, EVP EMENA-Region bei Kapsch TrafficCom. „Nachdem 2021 ein neues Emissionsgesetz eingeführt wurde, greifen immer mehr Städte zu emissionsreduzierenden Lösungen, um ihre Luftqualität zu verbessern. Wir unterstützen aktuell sechs Städte bei der Einführung und technischen Umsetzung dieser Lösung und ermöglicht dadurch, EU-Vorgaben zu erreichen. Von diesen Projekten profitieren mehr als dreieinhalb Millionen Menschen. Ergebnisse sind: Weniger Verkehrsbelastung, bessere Luft und eine insgesamt höhere Lebensqualität.“

Nachhaltigkeit und besserer Verkehrsfluss für spanische Großstädte

Erst kürzlich hat Kapsch TrafficCom sechs Projekte für Technologie und Infrastruktur für Niedrigemissionszonen (Low Emission Zones) in verschiedenen spanischen Städten, unter anderem in Madrid, Léon oder auch Castello, im Wert von rund EUR 8 Millionen gewonnen. Bei Niedrigemissionszonen wird mittels Einfahrtsbeschränkungen die Emissions- und Lärmbelastung in Städten reduziert, das Verkehrsaufkommen reguliert und die Luftqualität verbessert. Low Emission Zones sind im europäischen Ausland ein Erfolgsrezept: In London konnte beispielsweise die CO2-Belastung um 20 Prozent verringert werden, während in Mailand eine ähnliche Maßnahme einen Feinstaub-Rückgang um 18 Prozent zur Folge hatte.

Zusätzlich dazu arbeitet Kapsch TrafficCom aktuell in Sevilla an einer flüssigeren und nachhaltigeren Verkehrsgestaltung durch modernste Datenanalysesysteme. Dabei geht es vor allem um die bessere Steuerung des Verkehrs auf Basis von Echtzeitdaten hunderter Sensoren, die in der Stadt verteilt sind. Das ermöglicht nicht nur eine rasche Anpassung an wechselnde Mobilitätsbedürfnisse, sondern auch um die datengestützte Vorhersage des Verkehrsbedarfs, um Staus zu verhindern, bevor sie überhaupt entstehen.

Neben diesem Mobilitätsmanagement fließen auch Daten über Temperatur, Luftqualität, Emissionswerte und Lärmbelastung in die Systeme von Kapsch TrafficCom ein. Damit sind die Behörden in der Lage, Parameter zu überwachen, die auf Umwelt- oder kollektive Gesundheitsprobleme in der Stadt hinweisen, und im Bedarfsfall entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Mehr Infos: Presse | Kapsch TrafficCom

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