Stocker: "Wo war die FPÖ, als es um die Menschen gegangen ist?" | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Stocker: „Wo war die FPÖ, als es um die Menschen gegangen ist?“

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"Die Aktuelle Stunde der FPÖ stellt sich als ein Schauspiel heraus: Herbert Kickl ist zum 23. Male nicht im Nationalrat anwesend. Dieses Mal, obwohl es die Aktuelle Stunde seiner FPÖ ist. Denn dem radikalisierten FPÖ-Klubobmann geht es nicht um die Menschen, sondern um sich selbst und die Stimmen der Menschen, die von der FPÖ ständig in die Irre geführt werden. Man muss in aller Deutlichkeit sagen: Wir brauchen einen Kickl-Stopp in der Republik und keinen Sanktions-Stopp. Denn, wenn man sich die Forderungen der Freiheitlichen im Detail ansieht, findet man nur populistische Ansagen einer Putin-Versteher-Partei", betont der Nationalratsabgeordnete der Volkspartei, Generalsekretär Christian Stocker, und weiter: "Wo war die FPÖ, als es um die Menschen gegangen ist? Sie hat nämlich gegen die meisten Anti-Teuerungs-Maßnahmen der Bundesregierung gestimmt!"

"Eifrig will Herbert Kickl Ungarn und Ministerpräsident Orbán nachmachen. Aber: Seit 2022 leidet Ungarn unter einer Rezession. Die Inflationsrate liegt bei 24 Prozent und das nicht zuletzt aufgrund eines Preisstopps, wie die FPÖ ihn gerne fordert. Bei Lebensmitteln reden wir sogar von 46 Prozent Inflation. Für Kinder in Armut werden hier bereits Fleischabfälle aufbereitet, dass diese genug zu essen bekommen. Wenn die Freiheitlichen das für Österreich so wollen, dann sollen die Menschen auch wissen, wo sie mit ihnen landen! Kickl kann sich seine Vorbilder ja suchen, wo er will. Für uns dient die Situation Ungarns jedenfalls nicht als Vorbild", so Abgeordneter Stocker abschließend. (Schluss)

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