ÖAMTC: Einer von 18 Kindersitzen im Test durchgefallen (+ Foto, + Video, + Grafik) | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

ÖAMTC: Einer von 18 Kindersitzen im Test durchgefallen (+ Foto, + Video, + Grafik)

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Wien (OTS) – Der ÖAMTC und seine Partnerclubs haben heuer wieder 18 aktuelle Kindersitzmodelle in allen gängigen Größen auf Sicherheit, Handhabung, Ergonomie und Schadstoffgehalt geprüft. „Die gute Nachricht: Im Crashtest waren alle Produkte sicher. Elf ‚Gut‘ und sechs ‚Befriedigend‘ bieten eine breite und sichere Auswahl an Kindersitzen – der Unterschied liegt meist in der Bedienung. Der ‚iZi Twist M‘ von Besafe erhielt ein ‚Nicht genügend‘ aufgrund von Schadstoffen im Bezug, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein“, fasst ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl die wichtigsten Testergebnisse zusammen. Alle Details unter www.oeamtc.at/kindersitztest.

Guter Sitz – theoretisch: Problemfall „Fehlbedienung“

Ein im Test – wie in der Praxis – wichtiges Kriterium für einen guten Kindersitz ist die einfache Bedienung. „Fehlbedienungen können im schlimmsten Fall zu Sicherheitsrisiken oder Schäden führen. Hier sind der ‚Sky 2.0‘ von Avionaut und der ‚Stretch B‘ von Besafe negativ aufgefallen und erhalten in Hinblick auf ‚Bedienung & Ergonomie‘ nur ein ‚Genügend'“, erklärt der ÖAMTC-Techniker. Auch die Sitze „Discovery Plus“ und „Adventure Plus“ von Britax Römer erreichen in dieser Kategorie aufgrund eines Verarbeitungsfehlers an der Kopfstütze nur ein „Befriedigend“, der Hersteller wurde informiert. Kerbl erwähnt lobend: „Britax Römer hat bereits auf das Ergebnis reagiert und bietet Kund:innen einen Austausch an.“

Tipps für den Kindersitz-Kauf

Vor dem Kauf eines Kindersitzes sollten sich Eltern über das breite Angebot informieren – beispielsweise auf www.oeamtc.at/kindersitztest. Die Ergebnisse seit 2020 sind direkt mit den aktuellen vergleichbar. Weiters können alle seit 2015 mit „Sehr gut“, „Gut“ und „Befriedigend“ bewerteten Sitze noch immer bedenkenlos empfohlen werden. „Aber auch wenn man schon ein spezielles Modell im Auge hat, sollte man einen Kindersitz nicht virtuell über das Internet kaufen. In der Praxis lässt sich dann doch nicht jeder Kindersitz in jedem Auto auf dem gewünschten Platz sicher montieren und Kinder sitzen auch nicht in jedem Sitz gleich gut und akzeptieren ihn. Deshalb unser Tipp: Mit Kind und Auto zu einem Fachgeschäft fahren und den Sitz dort gemeinsam ausprobieren.“

Aviso an die Redaktionen: Fotos, Grafik und Video stehen unter www.oeamtc.at/presse zur Verfügung, Videos zusätzlich auch auf der APA-Videoplattform unter http://videoservice.apa.at im Channel OEAMTC.

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