FPÖ – Schnedlitz an Mahrer: Über grüne Politik zu schimpfen und gleichzeitig Steigbügelhalter spielen, ist unehrlich | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Schnedlitz an Mahrer: Über grüne Politik zu schimpfen und gleichzeitig Steigbügelhalter spielen, ist unehrlich

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Wirtschaftskammerpräsident Mahrer hat heute in vielen Zeitungen seinem Unmut über grüne Politik Ausdruck verliehen. „Sich darüber aufzuregen, gleichzeitig aber den Steigbügelhalter zu spielen, ist eindeutig zu wenig. Es liegt an seiner Partei, Gewessler und Co auch endlich einzubremsen. Dazu fehlt der ÖVP jedoch der Mut. Das Motto lautet offenbar: Wir kleben uns an unseren Ämtern fest – wie es dem Land und seinen Menschen geht, das ist uns egal“, kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz den zahnlosen Rundumschlag des Wirtschaftskammerpräsidenten.

CO2-Steuer, NoVA-Erhöhung und die ohne Rücksicht auf Verluste vorangetriebene Energiewende – all das habe die ÖVP mitgetragen. „Wenn sich jetzt der ÖVP-Mann Mahrer darüber beschwert und das als ‚Greenflation‘ bezeichnet, dann muss man sich die Frage stellen, wo die ÖVP in den letzten Jahren war?“, so Schnedlitz, der es auch als Verhöhnung der Menschen bezeichnet, wenn der Job-Multi Mahrer davon spricht, dass es volkswirtschaftlich gut sei, hohe Preise durchsetzen zu können. „Bei seinem Gehalt ist es egal, wie hoch die Stromrechnung ausfällt oder wie teuer die Grundnahrungsmittel sind. Wenn Herr Mahrer aber meint, dass die Leute das Geld lieber jetzt ausgeben, als es zu sparen, dann hat dieser Mann keine Ahnung davon, wie es den Menschen wirklich geht. Immer mehr Mitmenschen müssen auf ihre Ersparnisse zurückgreifen, um sich das Leben leisten zu können. Aber davon hat ein Opernball-Stammgast eben keine Ahnung.“

Mit seiner Behauptung, die FPÖ habe kein Konzept für die aktuellen Probleme, liege Mahrer falsch, betonte FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: „Wir haben seit fast zwei Jahren vor der Teuerung gewarnt und unsere Vorschläge dazu auch im Parlament immer und immer wieder eingebracht. Nur die ÖVP und mit ihr der grüne Regierungspartner sowie die Scheinopposition wollten nichts davon wissen. Die Menschen im Land spüren aber, welche Partei sich wirklich für sie einsetzt und welche nicht.“ 

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