Junge ÖVP ad Junge Generation: Von Lebensgefährdern distanzieren, statt solidarisieren
Die Junge Generation Vorarlberg (Jugendgruppe der SPÖ) solidarisierte sich heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Letzten Generation, die mit der Blockade eines Rettungswagens in die Berichterstattung geraten war. Generalsekretär der Jungen Volkspartei (JVP) Dominik Berger verurteilt die Methoden der Klebeaktivisten und fordert von der Jungen Generation Österreich, sich von dem Bekenntnis ihrer Vorarlberger Landesgruppe zu distanzieren.
„Wir als JVP Vorarlberg wollten das gemeinsame Anliegen Klimaschutz vor das Trennende stellen und haben sowohl die Letzte Generation als auch die Junge Generation zu einer gemeinsamen Baumpflanzaktion und somit zum aktiven Klimaschutz eingeladen. Offensichtlich setzen diese beiden Gruppierungen lieber auf gesellschaftsspaltende Klebe-Aktionen, statt gemeinsam etwas für die Umwelt zu tun“, so Landesobmann der JVP Vorarlberg LAbg. Raphael Wichtl.
„In einer Demokratie ist nicht aktionistische Erpressung, sondern das Schaffen von Mehrheiten der Weg, Anliegen umzusetzen. Dass die Jugendorganisation der größten Oppositionspartei in Österreich mit radikalen Gruppen gemeinsame Sache macht, ist mehr als bedenklich. Ich erwarte ein Bekenntnis der Jungen Generation Österreich – von Lebensgefährdern sollte man sich distanzieren, statt sich zu solidarisieren“, so JVP-Generalsekretär Berger.
Die Letzte Generation steht seit dieser Woche noch stärker unter Kritik. Ein Rettungswagen wurde durch die Klimakleber blockiert, nun wird untersucht, ob der transportierte Patient deshalb verstarb. In Deutschland distanzierten sich sowohl SPD, als auch die Grünen eindeutig von den Methoden der Gruppe.
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