SPÖ-Keck: Konstruktive Vorschläge der SPÖ zu Maßnahmen gegen Qualzucht

In der Tierschutzkommission gestern, Mittwoch, wurde die kommende Novelle des Tierschutzgesetzes diskutiert, die insbesondere Regelungen enthalten soll, die effektiv gegen Qualzucht wirken. Im Rahmen der eingehenden Auseinandersetzung mit diesem Thema stellte SPÖ-Tierschutzsprecher Dietmar Keck klar, dass Qualzuchtmerkmale ein Ende haben müssen und eine gute Lösung für Hobbyzüchter und gegen schwarze Schafe unter den Züchtern erreicht werden muss. „Qualzucht ist eine besonders gesundheitliche Belastung für das Tier, die meistens mit Schmerzen und Leiden verbunden ist.“ ****

Zusätzlich zur genauen Definition je Tierart soll auch eine Aufklärung darüber erfolgen, dass lieb ausschauende Hunde oder Katzen aus einer Qualzucht stammen können und was das für diese Tiere konkret bedeutet. Auch im Zusammenhang mit dem illegalen Welpenhandel sollen bereits Kinder und Jugendliche im Rahmen des erfolgreichen Projekts „Tierschutz macht Schule“ sensibilisiert werden, ob ein Tier eventuell illegal angeboten wird – auf dem Parkplatz aus einem Auto etwa. „Die SPÖ setzt sich für konstruktive Lösungen ein und ich bin zuversichtlich, dass unter Einbeziehung aller Betroffenen konkrete gesetzliche Schritte gesetzt werden, die Qualzuchten ein Ende bereiten. Ich bringe sehr gern die Expertise der SPÖ dazu ein“, so der SPÖ-Tierschutzsprecher abschließend. (Schluss) PP/lp