Mitgliederbefragung – SPÖ tritt öffentlich geäußerten Vorwürfen eines Unternehmens entgegen – Viele Sicherheitsmechanismen eingerichtet
Die SPÖ tritt heute, Donnerstag, öffentlich geäußerten Vorwürfen eines Unternehmens, die Mitgliederbefragung würde Sicherheitslücken aufweisen, entschieden entgegen. Der SPÖ-Pressedienst betont, dass die SPÖ mit ihren IT-Experten bereits im Vorfeld der Befragung eine Reihe von Sicherheitsmechanismen eingerichtet hat, um das Erraten von Abstimmungscodes zu verhindern bzw. zu erschweren. Sollte jemand die angeführte Methode einsetzen, greifen weitere Sicherheitsmechanismen, die das Raten von Zugangsschlüsseln nach kurzer Zeit unterbinden. Ein von der SPÖ im Vorfeld der Mitgliederbefragung beauftragtes Gutachten des gerichtlich zertifizierten Sachverständigen für Informationsverarbeitung, Dipl.-Ing. Wolfgang Reiter, hält dazu fest: Es ist „für Unbefugte auch statistisch nahezu ausgeschlossen, selbst bei Kenntnis des Internetlinks einen Abstimmungscode zu erraten und so unbefugt anstelle einer anderen Person teilzunehmen. Ein maschineller Eindringversuch, der innerhalb kurzer Zeit unterschiedliche Codes durchprobiert, würde schon durch gewöhnliche Securitymaßnahmen der SPÖ-IT abgeblockt werden“. Auch wenn keine Gefahr bestand, die Befragung zu kompromittieren, hat die SPÖ zusätzliche Empfehlungen umgesetzt. (Schluss) ls/bj
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