FPÖ – Hafenecker: Klares Nein zur willkürlichen Diskriminierung älterer Führerscheinbesitzer! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ – Hafenecker: Klares Nein zur willkürlichen Diskriminierung älterer Führerscheinbesitzer!

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Eine klare Absage erteilte heute FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA den Plänen der EU, wonach Senioren ab 70 alle fünf Jahre zu einer Fahrtauglichkeitsüberprüfung verpflichtet und ihr Führerschein auf diesen Zeitraum befristet werden soll: „Das ist eine willkürliche Diskriminierung älterer Menschen, die jeglicher Grundlage entbehrt. Denn statistisch gesehen sind Personen über 65 als Unfallverursacher im Straßenverkehr stark unterrepräsentiert, sie sind auch nur für einen sehr kleinen Prozentsatz der Unfälle mit Verkehrstoten verantwortlich. Die Verkehrssicherheit wird mit dieser schikanösen Maßnahme, mit der sich die EU wieder in die nationale Souveränität ihrer Mitgliedsstaaten einmischt, daher nicht erhöht, sondern nur die Mobilität von Senioren eingeschränkt. Ich fordere daher die schwarz-grüne Regierung und Verkehrsministerin Gewessler dazu auf, diese Brüsseler ,Wahnsinnsidee´ sofort zurückzuweisen!“

Hafenecker betonte, dass gerade im ländlichen Raum ältere Menschen tagtäglich auf ihr Auto angewiesen seien, etwa zur Erledigung des Einkaufs oder für Arztbesuche. „Über ihren körperlichen Zustand und damit ihre Fahrtauglichkeit wissen unsere Senioren selbst am besten Bescheid. Wer daher ihre Mobilität einschränkt, nimmt unserer älteren Generation Lebensqualität und macht ihr die Bewältigung des Alltags unmöglich“, so der freiheitliche Verkehrssprecher.

Es sei aber offensichtlich, dass das Brüsseler EU-Establishment einen grundlegenden Feldzug gegen die individuelle Mobilität führt. Das dort initiierte Verbot des Verbrennungsmotors und die geplante zentrale Erfassung von Fahrzeugverbrauchsdaten würden das eindeutig beweisen: „Die EU-Zentralisten sind einem Einschränkungs- und Kontrollwahn verfallen, der die Freiheit und den Wohlstand der Bürger bedroht. Denn gerade auch das Sammeln und Übermitteln sensibler Fahrzeugdaten samt Rückverfolgbarkeit, wie etwa des Treibstoffverbrauchs, an die europäische Umweltagentur lassen im Zusammenhang mit der dort herrschenden CO2-fixierten ,Klimahysterie´ Schlimmes erahnen. Es ist uns Freiheitlichen daher ein zentrales Anliegen, die individuelle Mobilität der Österreicher unabhängig von deren Alter vor dieser übergriffigen EU und ihren Erfüllungsgehilfen in der schwarz-grünen Regierung zu schützen!“  

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