SPÖ-Wimmer: „Kinder dürfen nicht wieder leer ausgehen!“
SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer begrüßt die heute von AK und ÖGB präsentierten Vorschläge für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für das Personal in Kindergärten und Elementarbildungseinrichtungen: „Unter dem akuten Fachkräftemangel leidet nicht nur das überlastete Personal, sondern auch die Qualität der Bildung der Kinder. Es besteht also dringender Handlungsbedarf!“ ****
In den Kindergärten herrsche seit Jahren an allen Ecken und Enden ein Mangel und das sei kein Geheimnis, hält Wimmer fest. Ebenfalls seit Jahren poche die SPÖ auf eine nachhaltige Lösung: „Wir brauchen endlich eine echte Kindergartenmilliarde!“, weist Wimmer einmal mehr auf die SPÖ-Forderung hin. „Mit einer Milliarde Euro jährlich können die Rahmenbedingungen für das Personal rasch verbessert und der Ausbau der flächendeckenden Kinderbetreuung österreichweit vorangetrieben werden. So bieten wir den Kleinsten den bestmöglichen Start in einer qualitätsvollen Bildung und Betreuung im Kindergarten.“
Jetzt gäbe es die Chance für die Bundesregierung, die Forderungen finanziell zu ermöglichen: Aktuell laufen die Verhandlungen zum Finanzausgleich. Dabei wird die Verteilung der budgetären Mittel für die nächsten fünf Jahre beschlossen. „Es darf nicht passieren, dass die Kinder bei diesem Finanzausgleich wieder leer ausgehen. Ich fordere den Finanzminister auf, die nötigen finanziellen Mittel für Österreichs Kinder zur Verfügung zu stellen“, spricht Wimmer direkt ÖVP-Finanzminister Brunner an. AK und ÖGB haben heute detailliert ausgearbeitete Vorschläge präsentiert, ebenso bringe die SPÖ im Parlament unermüdlich Anträge zur Verbesserung der Situation ein. „Es ist Zeit, dass die türkis-grüne Bundesregierung reagiert“, so Wimmer abschließend. (Schluss) ts/lp
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