Umfrage: Auto für 6 von 10 Personen aus dem Alltag nicht wegzudenken
Die Teuerung macht auch vor dem Auto nicht Halt. Dennoch zeigt die aktuelle AutoScout24.at-Trendumfrage* von Integral unter 501 Österreicher:innen, dass die Österreicher:innen das Auto brauchen. Konkret ist mehr als jede:r Zweite (58 Prozent) im Alltag stark auf das Auto angewiesen, um etwa zur Arbeit oder zur Ausbildung zu kommen. Der Wert bleibt im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil. Speziell Pendler:innen brauchen ihr Auto dringend.
Wiener:innen sind am wenigsten auf das Auto angewiesen
Während in Niederösterreich, dem Burgenland, Oberösterreich und Salzburg 7 von 10 Personen auf das Auto im Alltag angewiesen sind, ist es unter den Wiener:innen gerade einmal etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent). In der Steiermark und in Kärnten sind es 6 von 10, in Tirol und Vorarlberg mit 56 Prozent etwas weniger als im österreichischen Durchschnitt.
Männer und über 30-Jährige sind stärker auf das Auto angewiesen
Auch zeigt die Studie, dass Männer (61 Prozent) stärker auf das Auto angewiesen sind als Frauen (55 Prozent). Ebenso gibt es einen Unterschied in den Altersgruppen. Während 18- bis 29-Jährige den fahrbaren Untersatz unterdurchschnittlich häufig brauchen (47 Prozent sind darauf angewiesen), sind es in der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen zwei Drittel, die das von sich sagen. Ab 50 nimmt die Abhängigkeit etwas ab (57 Prozent).
Wien und der Westen sind am zufriedensten mit der Öffi-Anbindung
Mit der öffentlichen Anbindung an ihrem Hauptwohnsitz sind laut Umfrage 55 Prozent der Österreicher:innen zufrieden. Dieser Wert stagniert im Vergleich zu 2022. Sehr hoch ist die Zufriedenheit mit der Öffi-Anbindung in Wien, wo auch die wenigsten Personen auf das Auto angewiesen sind. In der Bundeshauptstadt sagen 8 von 10 Personen, sehr gut oder gut angebunden zu sein. Im äußersten Westen, in Tirol und Vorarlberg, liegt der Wert mit 73 Prozent ebenfalls weit über dem Österreichschnitt. Die Niederösterreicher und die Burgenländer sind hingegen nur zu 39 Prozent zufrieden.
Pendler:innen und Vielfahrer:innen am wenigsten
Im Vergleich weniger glücklich mit der Anbindung an den öffentlichen Verkehr sind Pendler:innen und Vielfahrer:innen. Unter den Personen, die weniger als 5.000 Kilometer pro Jahr fahren, sind 7 von 10 mit der Öffi-Anbindung zufrieden. Unter denen, die mehr als 20.000 Kilometer fahren, sind es gerade einmal 4 von 10 Personen. Unter Pendler:innen empfinden gerade einmal 45 Prozent ihren Hauptwohnsitz als gut angebunden.
Über die Trendumfrage:
* Für die Trendstudie hat Integral Markt- und Meinungsforschung im Jänner 2023 für AutoScout24 501 österreichische Autobesitzer:innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.
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