WHO-Weltimpfwoche 24.-30. April 2023: Podcast „Betrifft Gürtelrose“ – Neue Episode: Gürtelrose als Gesundheitsrisiko von Arbeitnehmer*innen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

WHO-Weltimpfwoche 24.-30. April 2023: Podcast „Betrifft Gürtelrose“ – Neue Episode: Gürtelrose als Gesundheitsrisiko von Arbeitnehmer*innen

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  • Anlässlich der Weltimpfwoche Fokus auf Gürtelrose & Arbeitsleben
  • Schmerzhafte Nervenentzündung für Krankenstände verantwortlich – Impfung kann schützen
  • Podcast mit Eva Höltl, Leiterin Gesundheitszentrum Erste Group, über „Gürtelrose als Gesundheitsrisiko von Arbeitnehmer*innen“
  • Info-Schwerpunkt in Apotheken mit Unterstützung der nationalen Impfempfehlung

Rund 30.000 Menschen erkranken nach Expertenschätzungen jedes Jahr in Österreich an Gürtelrose (in der Fachsprache Herpes Zoster genannt). Bei manchen verläuft die Nervenentzündung glimpflich. Für viele Patient*innen ist sie aber mit oft großen Schmerzen und teils schweren Komplikationen verbunden. Vor allem die Post-Zoster-Neuralgie, die bei bis zu 30 % der Patient*innen auftritt, kann viele Monate oder sogar Jahre anhalten und die Lebensqualität massiv einschränken. Expert*innen zählen diese Schmerzen zu den stärksten Schmerzerlebnissen in der Humanmedizin.

Das ist nicht nur für jede/n Einzelne/n einschneidend, sondern auch volkswirtschaftlich von Bedeutung: Schwerere Verläufe führen nicht selten zu längeren Krankenständen. Denn der Hautauschlag, die Schmerzen und nicht zuletzt Komplikationen, wie z.B. im Kopfbereich mit Entzündungen beim Auge oder Ohr, bringen mit sich, dass die meisten Patient*innen während der Erkrankung nicht arbeitsfähig sind.

Podcast „Betrifft Gürtelrose“ – Neue Episode mit Eva Höltl 

Für intensivere Aufklärung setzt sich deshalb auch Dr. Eva Höltl, Leiterin des Gesundheitszentrums der Erste Bank, ein. Im Podcast „Betrifft Gürtelrose“ erläutert sie im Gespräch mit Martina Rupp, welche Auswirkungen Gürtelrose hat und wie man den hohen Fallzahlen begegnen könnte. Unter anderem verweist sie auf eine Modellierungsrechnung des Robert Koch Instituts in Deutschland, wonach sich eine Impfung gegen Herpes Zoster auch gesundheitsökonomisch rechnen würde. Ab sofort überall zu hören, wo es Podcasts gibt, und auf der Website guertelrose-info.at/Podcast Betrifft Gürtelrose.

Über Gürtelrose 

Gürtelrose wird vom Varizella Zoster Virus verursacht, das fast alle Erwachsenen über 50 Jahren (>99%) in Folge einer Windpocken-Erkrankung (auch Feuchtblattern oder Schafblattern) in sich tragen. Nach dem Abheilen der Windpocken verbleibt das Virus im Körper und wird bei jeder/jedem Dritten im Lauf des Lebens in Form einer Gürtelrose wieder aktiv – mit oft großen Schmerzen und teils schweren Komplikationen.   

Info-Schwerpunkt auch in Apotheken – Empfehlung im Österreichischen Impfplan 

Um Bewusstsein zu schaffen und dem Informationsdefizit der Österreicher*innen entgegenzuwirken, setzen die heimischen Apotheken im ersten Halbjahr 2023 einen Aufklärungsschwerpunkt zum Thema Gürtelrose. Die Impfung gegen Gürtelrose, die in den Apotheken erhältlich ist, ist im österreichischen Impfplan für alle Erwachsenen ab 50 Jahren und für Personen mit besonders hohem Risiko für Gürtelrose bereits ab 18 Jahren empfohlen. 

Zusätzliche Informationen finden Interessierte auch auf der Website der Informationskampagne „Gürtelrose-Info.at – Impfen schützt“ unter www.guertelrose-info.at.

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