FPÖ – Schmiedlechner: ÖVP bestätigt eigenes Versagen in der Landwirtschaftspolitik
„Bauernbund-Präsident Strasser erklärte mit seiner Aussendung zum Bauerneinkommen, dass wir wieder auf dem Niveau von 2007 gelandet sind! Dieses Schuldeingeständnis der verfehlten schwarzen Agrarpolitik hätte keiner besser zusammenfassen können wie der Bauernbundchef selbst. Wir haben ein Einkommen von 2007 aber die Preise von 2023, das ist tragisch!“, erklärte der freiheitliche Agrarsprecher NAbg. Peter Schmiedlechner.
Und noch eine Entwicklung ist bedenklich: „Während die Erzeugerpreise für die Landwirte bereits rückläufig sind, werden die Konsumenten weiterhin zur Kassa gebeten. Die Alibi-Aussendungen helfen den landwirtschaftlichen Familienbetrieben nicht weiter. Der Kaufkraftverlust der Betriebe ist seit Jahren katastrophal und die ÖVP schaut tatenlos zu.“
„Während Bauernbundpräsident Strasser die schlechten Bauerneinkommen kritisiert, tourt der ahnungslose ÖVP-Landwirtschaftsminister Totschnig durch Afrika und verprasst dort die Bauerngelder. Wir laden den Bauernbundpräsidenten ein, endlich dem Freiheitlichen Entlastungsprogramm zuzustimmen, anstatt diese Vorschläge in den Ausschüssen stets zu vertagen“, forderte Schmiedlechner.
„Es braucht langfristige Lösungen. So müssen die Russlandsanktionen aufgehoben werden, sonst ruinieren wir unsere Wirtschaft vollkommen. Um den Schaden zu minimieren und die heimische Produktion sicher zu stellen, sollten schnell andere Entlastungsmaßnahmen wie die Übernahme der SV-Beiträge und die Abschaffung der AMA-Marketing-Beiträge sowie ein Agrargipfel mit Praktikern und eine langfristige Neuausrichtung der Landwirtschaftspolitik umgesetzt werden“, verlangte der freiheitliche Agrarsprecher.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ