Dreharbeiten zu neuen Fällen um „Die Toten vom Bodensee“
Wien (OTS) – Rund 270 rot-weiß-rote TV-Minuten entstehen noch bis Mitte Juni im Westen Österreichs, wenn Alina Fritsch und Matthias Koeberlin gleich an drei Tatorte um „Die Toten vom Bodensee“ gerufen werden. Im 18., 19. und 20. Fall der beliebten ORF/ZDF-Krimireihe taucht das ungleiche Ermittler/innen-Duo aus Bregenz in die Welt des faszinierenden und zugleich lebensgefährlichen Apnoe-Tauchens (Teil 18: „Atemlos“), einer sagenumwobenen Stradivari-Violine (Teil 19:
„Die Messias“) und eines mysteriösen Bestsellerautors (Teil 20: „Der Nachtschatten“) ein. Und wäre das nicht schon herausfordernd genug, haben die Top-Cops auch diesmal wieder mit jeder Menge privaten Problemen zu kämpfen. An der Seite von Fritsch und Koeberlin ermitteln wie gewohnt Hary Prinz und Stefan Pohl. Regie führt Michael Schneider nach Drehbüchern von Jeanet Pfitzer, Frank Koopmann und Roland Heep. Die Dreharbeiten führen das Team u. a. nach Bregenz, Dornbirn, Lauterach und Lochau. In ORF 2 zu sehen sein werden die drei neuen Krimis voraussichtlich 2024. Der 17. Film, in dem der titelgebende „Nachtalb“ die Ermittlungen ins Stocken geraten lässt, ist bereits abgedreht und geht voraussichtlich 2023 on air.
Mehr zu den Inhalten
Teil 18: Atemlos
Mit u. a. Marc Benjamin, Stefan Gorski, Regula Grauwiller und Miriam Fussenegger in Episodenrollen
Drei Tage nach ihrem Verschwinden wird die Leiche einer Frau aus dem Bodensee geborgen. Das Tauchgewicht um ihren Hals und eine frische Schädelverletzung deuten auf einen Mord hin. Genauso offen wie die Frage nach dem Täter ist auch, warum sich das Opfer in den vergangenen Wochen so stark verändert und angefangen hat, abstrakte Geisterbilder zu malen. Weshalb war die Frau plötzlich so besessen von den Geistern des Bodensees? Und was steckt hinter der gleichgültigen Fassade des Ehemanns des Opfers? Oberländers (Matthias Koeberlin) Leben ist ebenfalls von Familienproblemen geprägt. Ob die ruhige, mystische Tiefe des Bodensees Oberländer und seiner Tochter helfen kann, die traumatischen Erfahrungen des vorangegangenen Falls hinter sich zu lassen?
Teil 19: Die Messias
Mit u. a. Luka Dimic, Adina Vetter, Anja Antonowicz, Jona Moro und Dominik Maringer in Episodenrollen
Ein Mann wird von seiner Ehefrau in deren luxuriösem Anwesen erdrosselt aufgefunden. Alles deutet auf einen Einbruch hin, doch dann stellt das Ermittler/innen-Duo in einem geheimen Ausstellungsraum des Opfers fest, dass eine seit Jahrzehnten vermisste Geige Stradivaris gestohlen worden ist: Die Messias, um die sich der Mythos rankt, dass sich der- oder diejenige, der/die sie spielt, in eine/n virtuose/n Musiker/in verwandelt, aber eines gewaltsamen Todes sterben wird. Als Hoffmann (Alina Fritsch) das Gesicht des Toten wiedererkennt, bangt auch sie plötzlich um ihr Leben und noch mehr um das ihres Sohnes – und so gibt es keinen anderen Ausweg, als sich den Dämonen der Vergangenheit zu stellen.
Teil 20: Der Nachtschatten
Mit u. a. Christina Cervenka, Ulrike C. Tscharre, Marie Christine Friedrich, Claudia Kottal und Dominik Warta in Episodenrollen
In der Nacht nach einer Lesung seines neuesten Romans wird ein Bestsellerautor erstochen in seiner Villa von seiner Frau aufgefunden. Als die Mordwaffe überraschend schnell bei dessen Affäre gefunden wird, scheint der Fall bereits gelöst. Doch da macht Egger (Stefan Pohl) bei der Obduktion der Leiche eine merkwürdige Entdeckung: Das Opfer war bereits tot, als es erstochen wurde. Der Mord sollte der Affäre des Mannes offenbar nur angehängt werden. Und somit ist eins klar: Der Kreis der Verdächtigen ist ein großer – und macht auch vor der mysteriösen Vergangenheit der Villa nicht Halt. Hoffmann (Alina Fritsch) hadert indes mit der Entscheidung, ihrem Sohn die Wahrheit zu erzählen.
„Die Toten vom Bodensee“ ist eine Produktion der Rowboat Film- und Fernsehproduktion und der Graf Filmproduktion in Koproduktion mit ORF und ZDF – gefördert von FISA+, Fernsehfonds Austria und dem Land Vorarlberg.
Alle Filme der beliebten ORF/ZDF-Reihe „Die Toten vom Bodensee“ können auf Flimmit https://flimmit.at/ gestreamt werden.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ORF