Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme
St.Pölten (OTS) – Im Kaiserhaus Baden wurde gestern, Dienstag, 18. April, die Ausstellung „Aufbaden–Abbaden. Kurkultur in Baden“ eröffnet, die Kurgeschichte(n) seit dem 18. Jahrhundert präsentiert und Stimmen aus dem heutigen Baden zu Wort kommen lässt. Historische Reiseführer und Kurlisten, kunstvolle Stiche, Schwefelsteine, kuriose Turn- und Therapiegeräte sowie frühe Filmaufnahmen und Fotografien erzählen dabei von der Entwicklung der Badekultur und des Kurtourismus. Ausstellungsdauer: 22. April bis 5. November; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Kaiserhaus Baden unter 02252/86800-577, e-mail kaiserhaus@baden.gv.at und www.kaiserhaus.baden.at.
Ebenfalls gestern, Dienstag, 18. April, wurde in den Räumlichkeiten des ORTE Architekturnetzwerks NÖ in Krems die Wanderausstellung der Preisträger und Preisträgerinnen des Bauherrenpreises eröffnet. Die Schau würdigt vorbildhafte Bauprojekte, die neue qualitätsvolle Räume geschaffen haben oder neue Nutzungen in Bestehendes integrieren und somit einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten. Zu sehen sind die aus insgesamt 86 Einreichungen gewählten fünf Siegerprojekte sowie weitere drei nominierte Projekte aus Niederösterreich bis 22. Juni. Öffnungszeiten: Dienstag von 11 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag von 11 bis 16 Uhr sowie auf Anfrage; nähere Informationen bei ORTE unter 02732/78374, e-mail office@orte-noe.at und www.orte-noe.at.
Morgen, Donnerstag, 20. April, wird um 18.30 Uhr im KUNST:WERK in St. Pölten die Ausstellung „Stille | Leere | Weiß“ eröffnet, die unter dem Motto „Nichts zu sehen ≠ nichts zu sehen“ ausschließlich Werke präsentiert, die in ihrer visuellen bzw. thematischen Erscheinung mit möglichst wenigen Materialien, mit weißen oder monochromen Oberflächen und schlichtem Design die Stille in der bildenden Kunst visualisieren. Gezeigt werden die Arbeiten von Eva Bakalar, Julia Bugram, Hermann F. Fischl, Hermine Karigl-Wagenhofer, Evi Leuchtgelb, Sarah Iris Mang, Hannelore Mann, Beatrix Mapalagama, Mark Rossell, Andrea Sadjak, Brigitte Saugstad, Flora und Martin Szurcsik-Nimmervoll sowie Peter Weber bis 20. Mai. Öffnungszeiten:
Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 16 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 12.30 Uhr; nähere Informationen unter 0676/4552570, e-mail office@stpoeltnerkuenstlerbund.at und www.stpoeltnerkuenstlerbund.at.
Das Museum Niederösterreich in St. Pölten wiederum lädt morgen, Donnerstag, 20. April, im Rahmen der Reihe „Erlebte Natur“ zu einem Abend unter dem Motto „Die Sprache der Tiere. Sagt der Rabe zum Elefanten …“. Ab 18.30 Uhr geben dabei die Elefanten-Forscherin Angela Stöger und der Raben-Experte Thomas Bugnyar Einblicke in die aktuelle Forschung. Anmeldungen unter 02742/908090-998 und e-mail anmeldung@museumnoe.at; nähere Informationen unter 02742/908090-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at.
Morgen, Donnerstag, 20. April, veranstaltet auch das Melker Stiftsgymnasium ab 18.30 Uhr im Kolomanisaal von Stift Melk eine Kunstauktion mit 16 ausgewählten Arbeiten von Schülern und Schülerinnen aus dem bildnerischen Zweig zugunsten des Spielhofes, der zu einem nachhaltigen Erlebnisraum umgestaltet werden soll. Nähere Informationen beim Stiftsgymnasium Melk unter 02752/555-411, e-mail direktion@gymmelk.ac.at und https://gymmelk.ac.at.
Im Stadtsaal Mistelbach werden morgen, Donnerstag, 20. April, ab 19 Uhr die Ergebnisse des Projekts „Stadtwaldsiedlung gestern-heute-morgen“ vorgestellt: Anhand eines Pilotgebiets in der Mistelbacher Stadtwaldsiedlung wurde dabei untersucht, wie die Qualität des öffentlichen Raumes besser, Häuser und Gärten barrierefreier, alltagsgerechter und ökologischer, die Mobilität umweltfreundlicher, das nachbarschaftliche Netzwerk robuster und die Lebensqualität insgesamt höher werden können. Die dazugehörige Ausstellung läuft bis 20. Mai; nähere Informationen beim Bürgerservice Mistelbach unter 02572/2515-2130, e-mail buergerservice@mistelbach.at und www.mistelbach.at.
Am Freitag, 21. April, wird um 19 Uhr in der Fine Art Galerie Traismauer mit der Ausstellung „Seventeen Sisters“ und Arbeiten von Jutta Fischel, Martin Gansrigler, Thomas Gobauer, Leo Kandl, Martin Lutz, Dario Mitidieri, Reinhard Prenn, Lothar Rübelt, Lou Stoumen, Michael Seirer, Stefan Sappert, Martin Skopal und Karin Svadlenak-Gomez „Eine „Liebeserklärung an die analoge Fotografie“ eröffnet. Öffnungszeiten: an den Wochenenden 22./23. und 29./30. April jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr, danach bis 11. Juni nach Vereinbarung. Nähere Informationen unter 0664/3388720 bzw. 0680/3133185, e-mail office@fineartgalerie.at und www.fineartgalerie.at.
Die NöART-Ausstellung „Musik im Fokus (der bildenden Kunst)“ macht als nächstes in der Galerie GrenzART in Hollabrunn Station; eröffnet wird am Freitag, 21. April, um 19 Uhr. Gezeigt werden die Skulpturen, Objekte, Zeichnungen, Gemälde, Fotografien und Land-Art-Exponate von Lisa Bäck, Max Bühlmann, Jacqueline Chanton, Francesco Ciccolella, Evelin Klein, Henriette Leinfellner, Gert Linke, Constantin Luser, Jana Madzigon, Ray Malone, Roman Pfeffer, Tanja Prušnik, Antonia Riederer und Julia Wesely bis 21. Mai. Öffnungszeiten: Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Nähere Informationen bei der Galerie GrenzART unter 0676/9185440, e-mail office@grenzart.org und www.grenzart.org bzw. bei NöART unter 02742/75590, e-mail office@noeart.at und www.noeart.at.
„Ein Leben für die Botanik“ im Krahuletz-Museum in Eggenburg widmet sich ab Samstag, 22. April, Franz Fischer, dem Botaniker, Künstler und Obmann der Krahuletz-Gesellschaft zwischen 1962 und 1965; eröffnet wird um 17 Uhr. Gespeist wird die diesjährige Sonderausstellung des Krahuletz-Museums aus Leihgaben des Museums zum Pulverturm Elsbethen und des Enkels des Malers, Andreas Fischer. Öffnungszeiten des Krahuletzmuseums: bis 1. Dezember Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02984/34003, e-mail office@krahuletzmuseum.at und www.krahuletzmuseum.at.
Ebenfalls am Samstag, 22. April, wird um 11 Uhr in der Dominikanerkirche Krems die Ausstellung „Wohnkultur“ eröffnet, in der sich Alfredo Barsuglia mit dem Thema Wohnen in einer Wegwerfgesellschaft befasst. Dementsprechend hat er für seine künstlerische Intervention Sperrmüll verwendet, der im Kremser Altstoffsammelzentrum entsorgt worden ist, wobei das Baumaterial für den so entstandenen skulpturalen Wohnraum in etwa der Müllmenge eines Tages entspricht. Ausstellungsdauer: bis 4. Juni; Öffnungszeiten:
täglich von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Museum Krems unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.
Das Museum Gugging veranstaltet an den Sonntagen 23. und 30. April jeweils ab 14 Uhr wieder zwei öffentliche Führungen „gugging erleben.!“. Nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.
Schließlich wird am Dienstag, 25. April, um 17 Uhr in der NÖ Landesbibliothek in St. Pölten die Ausstellung „Von Hausbergen und Grabzeichen. Der Maler, Sammler und Archäologe Ignaz Spöttl (1836 -1892)“ eröffnet. Die im Vorjahr im Krahuletz-Museum in Eggenburg gezeigte Schau wurde für St. Pölten adaptiert und aus Beständen der Landesbibliothek ergänzt. So zeigt die Neupräsentation neben seiner Dokumentation der archäologischen Landschaft der 1870er- bis 1880er-Jahre auch Werke Spöttls zu den Kleindenkmälern Niederösterreichs. Ausstellungsdauer: bis 16. Juni; Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8.30 bis 16 Uhr bzw. Dienstag zusätzlich bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der NÖ Landesbibliothek unter 02742/9005-12835, e-mail post.k2veranstaltungen@noel.gv.at und www.noe.gv.at/noe/Landesbibliothek.
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