SP-Reindl ad UK-Wien-Energie: Notwendigkeit des Handelns plausibel
In der 9. Sitzung der UK-Wien-Energie war Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr geladen und hat über seine Wahrnehmung rund um die Notkompetenzen und den erhöhten Liquiditätsbedarf aufgrund der Turbulenzen am Energiemarkt im Sommer 2022 ausgesagt.
"Vizebürgermeister Wiederkehr konnte den Informationsfluss gut erklären und hat in seinen Aussagen bestätigt, dass die Notkompetenz nach Einblick in den elektronischen Akt nachvollziehbar und plausibel war. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass das Handeln der Stadt Wien alternativlos war. Das oberste Ziel war und ist die Versorgungssicherheit und das war und ist die Basis für das Vorgehen", sagt SP-Fraktionsvorsitzender der UK-Wien-Energie Thomas Reindl und weiter, "außerdem hat auch der Vizebürgermeister die außergewöhnliche Situation am Energiemarkt in ganz Europa beschrieben. Dieses noch nie dagewesene Ereignis hat ein rasches Handeln notwendig gemacht."
Zwt.: Politische Agenda gegen Wien
"Deutliche Worte hat Vizebürgermeister Wiederkehr zum politischen Vorgehen seitens des Finanzministers im August gefunden. Das Interview in der ZiB 2, in dem von Spekulation gesprochen wurde, habe Schaden hinterlassen in das Vertrauen der Menschen in die Politik, vor allem, nachdem erst Tage später erklärt wurde, dass das natürlich nicht stimmt. Das hat Wiederkehr klar als politische Agenda des Bundes gegen Wien interpretiert. Unsere Aufgabe als Politiker ist es den Menschen Sicherheit zu geben und nicht Vertrauen zu zerstören. Das darf für ein politisches Hickhack nicht missbraucht werden", sagt Reindl abschließend.
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