SPÖ-Kucher zu Weltgesundheitstag: Müssen unser Gesundheitssystem für die Zukunft rüsten
Anlässlich des Weltgesundheitstags weist SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher darauf hin, dass die Pandemie drastisch gezeigt habe, dass unser Gesundheitssystem für die Zukunft gerüstet werden muss. „Es müssen die Lehren für eine gute Gesundheitsversorgung in Österreich gezogen werden“, sagt Kucher. Am 30. Juni werden die Pandemiemaßnahmen auslaufen. Kucher: „Die Pandemie geht, was bleibt sind Ärzt*innenmangel, Pfleger*innenmangel und eine Medikamentennotlage. In allen drei Bereichen braucht es dringend Lösungen!“ ****
Kucher hätte sich gewünscht, dass die letzten Jahre besser genutzt worden wären, um Österreichs Gesundheitssystem nachhaltiger, gerechter und für die Menschen in den Gesundheitsberufen besser aufzustellen. Das beginne bei einem modernen Epidemiegesetz, aktuellen Pandemieplänen, einer Stärkung der Amtsärzt*innen bis hin zu zentralen Lagerkapazitäten. Den Ärzt*innenmangel, so Kucher, könne man nur beheben, „wenn wir die Medizinstudienplätze deutlich erhöhen!“. Und der Pflegenotstand könne nur bekämpft werden, wenn der Pflegeberuf deutlich attraktiviert wird. Bei der Medikamentenversorgung ist es erforderlich, Österreich und Europa unabhängiger aufzustellen. Daher will die SPÖ die Produktion zurück nach Europa holen und dies auch fördern. Kucher: „Die Versorgung mit lebensnotwendigen Medikamenten ist zu wichtig, um sie dem Zufall oder China zu überlassen.“ (Schluss) up
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