Wölbitsch ad Wien Energie: SPÖ muss Geschäftspolitik zulasten der Kunden endlich beenden
Wien (OTS) – „Anstatt in Jubelmeldungen angesichts der Genehmigung der EU-Kommission auszubrechen und stets mit reinen Ablenkungsmanövern zu agieren, sollten sich Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hanke lieber ihrer Funktion als Eigentümer besinnen und endlich für die nötige Klarheit und Ordnung bei der Wien Energie sorgen“, so Klubobmann Markus Wölbitsch in einer ersten Reaktion.
Denn bekanntlich werde seitens der Wien Energie unter Duldung der Wiener SPÖ eine Geschäftspolitik betrieben, die mit einem unbegrenzten Risiko behaftet ist. Und dies stets mit dem Fokus auf den Unternehmensgewinn und nicht im Sinne einer Absicherung der Preise zugunsten der Kundinnen und Kunden. Dies haben zuletzt auch zahlreiche Medienberichte bestätigt.
Stadtrat Wiederkehr nächste Woche in der Untersuchungskommission
Auch Stadtrat Wiederkehr müsse in der kommenden Woche als Zeuge in der Untersuchungskommission nun Rede und Antwort stehen. So gelte es von seiner Seite aus zu beantworten, welche Informationen zwischen dem Bürgermeister und ihm im Sommer 2022 ausgetauscht worden sind und inwiefern er diese gesamte Causa bzw. auch die Geschäftspraktiken der Wien Energie hinterfragt hat. Auch zu den völlig mangelhaften Aktenlieferungen der Stadt müsse dieser Stellung beziehen.
„Nach dem anfänglichen lauten Getöse Ende August letzten Jahres ist bei den Neos nun wieder völlige Windstille eingekehrt. Als Transparenzstadtrat ist er aber auch entsprechend gefordert hier für die entsprechende Aufklärung zu sorgen und auch für substantielle Verbesserungen einzustehen“, so Wölbitsch abschließend.
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