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CGTN: 50 Jahre später: China und Spanien verbindet eine tiefe Freundschaft und gemeinsamer Wohlstand

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Der chinesische Präsident Xi Jinping und der spanische Premierminister Pedro Sanchez erörterten am Freitag wichtige Themen des globalen Friedens und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Beide waren sich einig, dass China und Spanien den Multilateralismus aufrechterhalten, den Weltfrieden sichern und die verschiedenen globalen Herausforderungen durch Dialog und Zusammenarbeit bewältigen sollten.

Sanchez besucht China im Rahmen des 50. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Vor dem hochrangigen Treffen besuchte er auch das Boao Forum for Asia in der südchinesischen Provinz Hainan.

In den letzten 50 Jahren haben China und Spanien durch häufige Treffen auf hoher Ebene und den Austausch zwischen den Menschen eine tiefe Freundschaft aufgebaut. Das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern hat sich erheblich ausgeweitet und hat sich zwischen 2017 und 2022 von 32 Milliarden Euro (ca. 34.8 Milliarden US-Dollar) auf 57,7 Milliarden Euro (ca. 62.9 Milliarden US-Dollar) fast verdoppeln.

Globale Herausforderungen durch Gespräche und Zusammenarbeit lösen

Xi äußerte die Hoffnung, dass Spanien eine positive Rolle bei der Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen China und der EU spielen könne und dass beide Seiten in einem Geist der Unabhängigkeit, des gegenseitigen Respekts und des gegenseitigen Nutzens umfassenden Dialog und Zusammenarbeit durchführen könnten.

Spanien bereitet sich auf die Übernahme der rotierenden EU-Ratspräsidentschaft im Juli vor und wird die Arbeit des Rates koordinieren und mit anderen Mitgliedstaaten zusammenarbeiten, um einen gemeinsamen Standpunkt zu diplomatischen Fragen zu entwickeln.

„Die solide Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der Europäischen Union setzt voraus, dass die EU an ihrer strategischen Unabhängigkeit festhält", so Xi bei dem Treffen am Freitag. Er sagte, dass China und die EU viele Gemeinsamkeiten haben: beide halten die internationale Ordnung aufrecht und setzen sich für die friedliche Beilegung internationaler Streitigkeiten ein, so dass die beiden Parteien bei der Bewältigung globaler Herausforderungen zusammenarbeiten können.

Sanchez war sich einig, dass die heutige Welt voller Ungewissheiten ist und dass die Welt nur durch Zusammenarbeit die verschiedenen Herausforderungen besser bewältigen und den Weltfrieden und die Entwicklung fördern kann.

Die beiden Seiten sprachen auch über die Ukraine-Krise. China hat sich stets für Friedensgespräche und eine politische Lösung der Ukraine-Krise eingesetzt und hofft, dass die betroffenen Parteien die Mentalität des Kalten Krieges und die Lagerkonfrontation aufgeben und auf extreme Sanktionen verzichten.

„Es ist zu hoffen, dass die betroffenen Parteien durch Gespräche und Konsultation einen ausgewogenen, effektiven und nachhaltigen europäischen Sicherheitsrahmen schaffen können", so Xi.

Sanchez stellte die spanische Haltung in dieser Angelegenheit vor und äußerte sich positiv über Chinas 12-Punkte-Positionspapier zur Ukraine, das im Februar veröffentlicht wurde. Er würdigte die konstruktive Rolle Chinas bei der politischen Beilegung der Ukraine-Krise.

Viel Raum für wirtschaftliche Zusammenarbeit

China ist bestrebt, die Modernisierung und die Verjüngung der chinesischen Nation durch eine qualitativ hochwertige Entwicklung zu erreichen, die Spanien und anderen Ländern einen größeren Markt und mehr Kooperationsmöglichkeiten bieten wird.

Xi betonte die Bedeutung einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit und sagte, die beiden Länder sollten ihre bilateralen Beziehungen aus einer strategischen und langfristigen Perspektive heraus planen und sich gegenseitig in wichtigen Fragen unterstützen, die ihre Kerninteressen wie Souveränität, Sicherheit und Entwicklung betreffen.

Um Synergieeffekte zwischen den Entwicklungsstrategien beider Seiten zu erzielen, müssen China und Spanien ihr Kooperationspotenzial ausschöpfen, so Xi. Er fügte hinzu, dass China bereit sei, mehr hochwertige Produkte aus Spanien zu importieren, und dass man hoffe, dass Spanien ein faires und gerechtes Geschäftsumfeld für chinesische Unternehmen bieten könne.

Spanien sei bereit, eine offene Kommunikation mit China aufrechtzuerhalten und die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu vertiefen, insbesondere in den Bereichen Elektrofahrzeuge, grüne Energie und digitale Wirtschaft, so Sanchez. Er hoffte auch, dass China und Spanien die Kommunikation und Koordination in internationalen und regionalen Fragen wie dem Klimawandel verstärken können.

Da Spanien bald die rotierende Präsidentschaft der EU übernehmen wird, sagte Sánchez, dass Spanien eine positive Rolle bei der Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen China und der EU spielen werde.

In den letzten Jahren ist der bilaterale Handel zwischen China und Spanien stetig gewachsen und hat sich als sehr widerstandsfähig und dynamisch erwiesen. China ist heute der größte Handelspartner Spaniens außerhalb der EU, während Spanien der sechstgrößte Handelspartner Chinas innerhalb der EU ist.

Offizielle Daten zeigen, dass die Gesamtinvestitionen Spaniens in China im Februar 2022 mehr als 3,8 Milliarden Euro betrugen und mehr als 790 Unternehmen in China gegründet wurden, während chinesische Unternehmen zwischen 2016 und 2020 16 Milliarden Euro in Spanien investierten.

https://news.cgtn.com/news/2023-03-31/Chinese-President-Xi-Jinping-meets-Spanish-Prime-Minister-Pedro-Sanchez-1iCPo5yhr4A/index.html

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