„Eco“ über den Medikamentenengpass bei Schmerzmitteln, Doskozils Wirtschaftsmodell und das „No-Show“-Phänomen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Eco“ über den Medikamentenengpass bei Schmerzmitteln, Doskozils Wirtschaftsmodell und das „No-Show“-Phänomen

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Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 30. März 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Große Schmerzen: Warum Medikamente knapp geworden sind

Österreichs Palliativmediziner/innen und Schmerzambulanzen schlagen Alarm: Der sich seit Monaten verschärfende Medikamentenengpass betrifft nun auch Schmerzmittel. Unfall- und Krebspatienten, Menschen in ihren letzten Lebensmonaten, aber auch Kinder, die Schmerzmittel benötigen, sind davon betroffen. Man hätte zu sehr auf Produzenten in Billiglohnländern gesetzt, meinen Branchenvertreter. Während findige Apotheken nun selbst aktiv werden, ist man im Gesundheitsministerium bemüht, eine eigene Arbeitsgruppe einzurichten, um mittelfristig die Versorgung sicherzustellen. Nun trifft der Medikamentenengpass auch die Schmerzmittel. Wie konnte es so weit kommen und was sind mögliche und schnelle Lösungen? Bericht: Hans Hrabal, Martin Steiner

Staat statt privat: Was Doskozils Wirtschaftsmodell wirklich bringt

Burgenlands Landeshauptmann will SPÖ-Parteichef und später Bundeskanzler werden. In seinem Bundesland hat er kräftig umgerührt – nach dem Motto „mehr Staat, weniger privat“. Landesbedienstete erhalten 2.000 Euro netto Mindestlohn, er betreibt landeseigene Verkehrsbetriebe und Kantinen – all das kostet und stößt selbst bei Parteifreunden auf Kritik. Ist „Doskonomics“ ein Modell für ganz Österreich oder macht Hans Peter Doskozil Schuldenpolitik auf Kosten zukünftiger Generationen? Bericht: Johannes Schwitzer-Fürnsinn, Michael Mayrhofer

„No-Show“: Wenn Gäste reservieren, aber nicht kommen

Der unverbindliche Zeitgeist richtet bei Dienstleistern wie etwa Gastronomen, Friseuren oder Kosmetikstudios erheblichen Schaden an. Nämlich dann, wenn Gäste oder Kundinnen und Kunden reservieren, aber ohne Rückmeldung einfach nicht kommen – das sogenannte „No-Show“-Phänomen eintritt. Nicht selten bedeutet das unvorhersehbare Umsatzeinbußen. Was also tun, wenn der reservierte Platz leer bleibt? Immer mehr Betriebe überlegen deshalb von ihren nicht erschienenen Gästen, Kundinnen und Kunden eine Storno-Gebühr zu verlangen. Doch ist das überhaupt erlaubt? Und wenn ja: Wie hoch dürfen diese Gebühren sein? Bericht: Emanuel Liedl

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