Wirtschaftsbund: Neuauflage des Gründungsfonds bedeutendes Signal an die Startup-Szene.
„Mit der Neuauflage des Gründungsfonds hat Bundesminister Martin Kocher erkannt, wie bedeutsam die Startup-Szene für den österreichischen Wirtschaftsstandort ist. Startups heben ein enormes Potenzial im Innovationsbereich und tragen verlässlich dazu bei, Österreich wettbewerbsfähig zu halten. Der 2022 ausgelaufene Gründerfonds bildete wichtiges niederschwelliges Risikokapital für wachsende Unternehmen ab. Mit 60 Millionen Euro aus dem Gründerfonds konnten knapp 500 Millionen Euro an privatem Risikokapital gehebelt werden. Besonders in Zeiten der herausfordernden Finanzierung eines Startups, ein wichtiges Zeichen den Fonds mit 72 Millionen Euro fortzusetzen“, so WB-Generalsekretär Abg.z.Nr. Kurt Egger.
Jährliche Studie zum österreichischen Startup Ökosystem zeigt optimistischen Ausblick und bekannte Herausforderungen.
Der jüngst präsentierte Austrian Startup Monitor zeigt ein klares Bekenntnis der Startups zur Wachstumsorientierung und Mitarbeiterzuwachs. 2022 waren über 25.000 Personen im Startup-Sektor beschäftigt und 84 Prozent der Startups wollen in den nächsten 12 Monaten Mitarbeiter einstellen. „Startups sind enorm wachstumsabhängig. Ein wichtiger Faktor, um erfolgreich zu wachsen, sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher müssen wir weiter Anreize schaffen, damit Österreich ein attraktiver Beschäftigungsstandort für internationale Fachkräfte und Akademikerinnen und Akademiker bleibt. Denn nur mit den besten Köpfen gelingt es uns, Technologieführerschaft in wichtigen Bereichen wie Greentech, KI oder erneuerbarer Energie weiter auszubauen“, so Egger abschließend.
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