Wölbitsch ad Wien Energie: SPÖ hält an Spekulationsgeschäften weiter fest – die Bevölkerung darf bürgen
„Dass der sogenannte Wiener `Schutzschirm` für die Wien Energie in der heutigen Gemeinderatssitzung lediglich in einer nicht-öffentlichen Sitzung diskutiert wird, ist eine weitere unsägliche Episode dieses SPÖ-Finanzskandals“, so Klubobmann Markus Wölbitsch in einer ersten Reaktion. Es sei mehr als offensichtlich, dass hier etwas vertuscht und verheimlicht werden soll.
Weiterhin hoher Liquiditätsbedarf notwendig
Aufgrund der Etablierung eines „Schutzschirms“ der Stadt sei es mehr als naheliegend, dass seitens der Wien Energie – unter der Duldung der SPÖ – weiterhin an einer riskanten Geschäftspolitik zulasten der Kundinnen und Kunden festgehalten wird. Und das naturgemäß verbunden mit einem hohen Liquiditätsbedarf. "Die SPÖ hält an Spekulationsgeschäften weiter fest und die Bevölkerung darf dafür bürgen", so der Klubobmann weiter.
Im Zuge der heutigen Anfragebeantwortung in der Fragestunde des Gemeinderats habe Stadtrat Hanke hervorgehoben, dass stets zum Wohle der Kunden sowie der Versorgungssicherheit gehandelt werde. „Diese Vorgangsweise und das Festhalten am risikobehaften Geschäftsmodell der Wien Energie steht aber im gravierenden Gegensatz dazu“, so Wölbitsch weiter.
Hanke hält unbeirrbar an der fehlenden Transparenz fest
Auch hinsichtlich der Frage, warum nach der Ziehung der ersten Notkompetenz am 15. Juli 2022 nichts nach außen hin verlautbart wurde, habe Hanke gesagt, dass dies nur schwer kommunizierbar gewesen wäre. „Es ist offensichtlich, dass man hier nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und man hier seitens der SPÖ weiterhin unbeirrbar an der fehlenden Transparenz festhält“, so Wölbitsch abschließend.
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