ÖVP bleibt mit FPÖ am Spielfeld der Macht
„Im Fußball heißt es: Aus ist es erst bei Abpfiff“, so die Landessprecherin der Grünen Helga Krismer. Sie bemühte sich bis heute um eine Parteiallianz gegen die FPÖ in Niederösterreich. „Dreiviertel der NiederösterreicherInnen wollen die FPÖ nicht in Verantwortung für das Land sehen. Nach Gesprächen mit den Parteien kann ich festhalten: Die NEOS sind grundsätzlich für eine andere Spielaufstellung bereit. Die SPÖ hat sich stets von der Reservebank aus angeboten. Leider will die ÖVP nicht mit Grüne, NEOS und SPÖ in die Verlängerung gehen und bleibt im Team mit der FPÖ. Es sei zu spät, meint die ÖVP. Ich bedaure dies zutiefst und muss es schmerzvoll zur Kenntnis nehmen“, so Helga Krismer.
Als Fußballfan hat die Grüne Spitzenfrau bis zum Schluss dafür gearbeitet, dass es Jubel in der Nachspielzeit gibt, denn, so Helga Krismer: „Ich sehe derzeit die Zukunft des Landes und das Wohl der Menschen auf dem Abstellgleis. Die Grünen haben mit ihrem Ergebnis keinen Machtanspruch, aber den Anspruch, die Gesellschaft mit auf die Reise der Neuaufstellung ohne Öl und Gas zu nehmen. Um das zu erreichen, bin ich sehr kreativ.“
Fazit für die Grünen in Niederösterreich: Mehr können wir für Menschen und Land bedauerlicherweise nicht tun. Die schönen Tore der Freude in der Nachspielzeit sind Niederösterreich nicht vergönnt.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Die Grünen im NÖ Landtag