VP-Mahrer/Trittner ad Brunnenmarkt: Hinschauen statt wegschauen oder schönreden | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

VP-Mahrer/Trittner ad Brunnenmarkt: Hinschauen statt wegschauen oder schönreden

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Wien (OTS) – In den letzten Jahrzehnten habe sich am Brunnenmarkt alles verändert. War er früher ein Zentrum Wiener Marktkultur, ist er heute eine Verdichtung ethnischer Communities. Zuwanderer schotten sich in Wien zunehmend von der Mehrheitsgesellschaft ab und bauen Parallelwelten auf, um ihre Kultur ungestört weiterzuleben. Das ist das Gegenteil von Integration. Das ist nicht, wie es linke Meinungseliten bezeichnen, eine Bereicherung oder eine friedliche Verdichtung. Die Verdichtung ist eine bewusste Abschottung.

„Man kann aktuell am Brunnenmarkt nicht von einer bereichernden kulturellen Vielfalt sprechen, wenn in Österreich, in Wien, österreichische Kultur nicht mehr vorhanden ist. Der Brunnenmarkt hat sich vom Wiener Wahrzeichen zu einem Sinnbild gescheiterter Integration entwickelt“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Der Brunnenmarkt ist mittlerweile eine abgeschottete Community und eine daraus resultierende Unsicherheitszone. Das zeigt auch die Kriminalitätsstatistik deutlich. In Ottakring gab es im Jahr 2021 im Vergleich zum Jahr 2020 rund 55% mehr Sexualstraftaten. „Viele Menschen – vor allem Frauen – fühlen sich im Brunnenviertel und bis zur U6 Josefstädter Straße nicht mehr wohl und nicht mehr sicher. Polizeieinsätze, Drogenhandel, Drogenkonsum, zunehmend sanierungsbedürftige Wohnhäuser und Vermüllung des öffentlichen Raums stehen hier an der Tagesordnung“, so der Bezirksparteiobmann der Volkspartei Ottakring, Stefan Trittner.

Marktamt und Stadt Wien ignorieren Probleme

„Uns als Wiener Volkspartei ist es wichtig, Probleme in Wien anzusprechen, auch wenn dies der linken Meinungselite nicht gefällt. Wir sprechen Probleme an, weil es Aufgabe der Politik ist, die Meinung der Menschen zu vertreten und Lösungen anzubieten. Wir vertreten die oft schweigende Mitte der Gesellschaft, die mit den Entwicklungen in Wien, vor allem mit der voranschreitenden Abschottung von Zuwanderern, dem Entstehen von No-Go-Areas und Unsicherheitszonen nicht einverstanden ist. Dieser Teil der Gesellschaft wünscht sich von der Politik Verbesserungen und nicht das Wegschauen oder Wegreden von Problemen“, so Mahrer.

„Gespräche sowohl mit Geschäftsleuten als auch mit betroffenen Anrainerinnen und Anrainern zeigen, dass weder die Stadt, das Marktamt noch der Bezirk diese Probleme, die rund um den Brunnenmarkt entstehen, ernst nehmen“, so Trittner weiter.

Balance durch Anreize – Förderung für regionale Marktstände
Die Wiener Volkspartei begrüße Diversität, aber in Form einer guten Mischung aus allen Welten. „Wir fordern ein Anreizsystem für heimische Landwirte und regionale Produzenten, damit auch diese wieder am Markt einen Stand öffnen und damit eine Balance für alle geschaffen wird. Lokale heimische Produzenten sind vom Brunnenmarkt verschwunden und das Stadtbild hat sich dort massiv verändert. Dafür müssen das Marktamt sowie die Stadt Wien sorgen und nicht wegschauen oder die Situation schönreden“, so Mahrer abschließend.

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