Wölbitsch ad Wien Energie: Der Beweis ist da – Ludwigs SPÖ hat Geschäfte zulasten der Bürgerinnen und Bürger gemacht | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Wölbitsch ad Wien Energie: Der Beweis ist da – Ludwigs SPÖ hat Geschäfte zulasten der Bürgerinnen und Bürger gemacht

0 199

 „Jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Mit der von der Wien Energie verfolgten Geschäftspolitik wurde und wird noch immer versucht den Profit zu maximieren. Und gleichzeitig wird vor allem keine Absicherung gegen steigende Preise für die Endkunden vorgenommen. Die SPÖ, und allen voran Bürgermeister Ludwig haben zugelassen, dass die Wien Energie zulasten der Kundinnen und Kunden an der Börse handelt“, so der Klubobmann der Wiener Volkspartei, Markus Wölbitsch angesichts des gestrigen Beitrags in der „ZIB 2“.

Der Vergleich macht sicher

So geben laut dem vorliegenden Gutachten bei der Wien Energie die hohen Short-Positionen von zukünftig zu lieferndem Strom Anlass zur Feststellung, dass primär die Absicherung von Deckungsbeiträgen bzw. die Fixierung zukünftiger Gewinne im Fokus standen. Im Vergleich dazu stünden bei der Salzburg AG im Zentrum der Aktivitäten die Absicherung der Kunden bzw. deren Interesse an niedrigen stabilen Preisen. „Es wird seitens der Wien Energie offensichtlich unverändert am Stromterminmarkt spekuliert und dabei mehr Strom verkauft als gekauft. Verbunden mit einem unendlich großen Risiko“, so Wölbitsch weiter.

Geld muss den Wienerinnen und Wienern zurückgegeben werden

Das Gebot der Stunde in diesem Zusammenhang sei daher folgendes: Die Wien Energie sollte den Kundinnen und Kunden die Kosten für den höheren Strompreis mittels des Jahresgewinnes, der ausschließlich durch den Einsatz von Steuergeld zustande gekommen sei, refundieren. Die riskante Geschäftspolitik stehe auch im eklatanten Gegensatz zum stets beteuerten Ziel der Versorgungssicherheit. „Mit dieser risikobehafteten Vorgangsweise wird wissentlich gegen die stets nach außen hin getragene Eigentümerstrategie verstoßen“, so Wölbitsch weiter.

Finanzstadtrat muss Rede und Antwort stehen

„Es ist völlig inakzeptabel, dass dies seitens der Verantwortlichen in der SPÖ und der Stadt in dieser Form zugelassen wurde. Eine Änderung der Geschäftspolitik ist daher dringend gefordert“, so Wölbitsch weiter und abschließend: „Wir werden im Zuge der kommenden Sitzung der Untersuchungskommission natürlich auch den verantwortlichen Finanzstadtrat Hanke damit konfrontieren. Dieser muss auch diesbezüglich Rede und Antwort stehen.“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Die Wiener Volkspartei Rathausklub

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.