JUNOS Studierende fordern Abschaffung von Kettenverträgen im Lehramt
Wer heute als Lehrperson zu arbeiten beginnt, muss 4 Jahre warten, bis er einen Arbeitsvertrag hat. Diese Möglichkeit gibt das Dienstrecht her und wird von den meisten Schulen auch genutzt. Das stellt Junglehrer:innen vor eine Menge Unsicherheiten und macht sie Abhängig von den Direktionen. (https://www.krone.at/2947225).
„In ganz Österreich herrscht ein eklatanter Lehrer:innenmangel. Dazu kommen in den nächsten Jahren noch große Pensionierungswellen der Baby-Boomer-Generation. Allein in der Steiermark werden es 2200 Lehrpersonen sein, die dann fehlen“, ergänzt Schobesberger.
Trotz dessen hält Bildungsminister Polaschek an der Kettenregelung fest und plant keine Änderungen. Die JUNOS Studierenden kritisieren das scharf, zumal sich die Probleme im Lehramt ständig mehren.
„Für die Unter- und Oberstufe dauert der Bachelor noch immer 4 Jahre, in allen anderen Studien 3. Und nach dem Studium erwarten einen Kettenverträge, die einem jede Planungssicherheit für die Zukunft nehmen. Das zeigt erneut, welchen geringen Stellenwert Minister Polaschek der Bildung gibt“, so Schobesberger abschließend.
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