VP-Hungerländer ad Moscheen- Studie: Wien hat ein manifestes Problem mit dem politischen Islam
Wien (OTS) – „Die Ergebnisse der Studie sind erschreckend. Die überwiegende Mehrzahl der untersuchten Moscheen folgt einer konservativen Auslegung des Islam. Daran zeigt sich, welchem Gedankengut viele gläubige Muslime in Wien folgen – und zwar unabhängig von der Ethnie“, so die Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Caroline Hungerländer, angesichts der jüngst veröffentlichten Studie des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) zum Thema „Moscheen in Wien“.
Laut der Studie gibt es in den letzten Jahren leichte Verbesserungen, aber sie zeigt auch klar auf, dass es nach wie vor Moscheen gibt, in denen Inhalte verbreitet werden, „die mit einem Bekenntnis zum demokratischen, säkularen Rechtsstaat Österreich, zu Pluralismus und Menschenrechten nicht vereinbar sind.“ Auch wird in den Moscheen immer noch in der jeweiligen Sprache gepredigt. Moscheen, in denen auf Deutsch gepredigt wird, sind laut der Studie die große Ausnahme.
„Wer in Wien leben möchte, muss den Rechtsstaat anerkennen!“
Angesichts der Wiener Integrationspolitik sei dieses Ergebnis allerdings nicht verwunderlich. So gibt die Stadt Geld für Staatsbürgerschaftskurse auf Türkisch und Sozialhilfeberatungen auf Arabisch aus. Auf echte Integrationsmaßnahmen warte man allerdings vergeblich.
„Die einzelnen Verbesserungen werden jedenfalls begrüßt und entsprechende Tendenzen müssen verstärkt werden. Aber die Studie zeigt vor allem eines: Die Stadtregierung muss endlich anerkennen, dass Wien ein manifestes Problem mit dem politischen Islam hat“, so Hungerländer und weiter: „Das beginnt mit der Gründung von Jugendvereinen über den Verkauf antisemitischer Literatur in türkischen Buchläden bis zur Haram-Kultur in Schulen.“
Wer in Wien leben möchte, müsse das Primat des Rechtsstaats, die Gleichstellung von Mann und Frau und die Religionsfreiheit anerkennen. „Der Irrweg der Willkommenskultur muss endlich beendet werden! SPÖ und neos müssen endlich aufwachen. Wien hat ein massives Problem mit dem politischen Islam“, so Hungerländer abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Die Wiener Volkspartei Rathausklub