Karlheinz Kornhäusl ab 1. März 2023 Fraktionsvorsitzender der ÖVP-Bundesräte
Ab 1. März 2023 übernimmt der steirische ÖVP-Bundesrat und Facharzt für Innere Medizin, Dr. Karlheinz Kornhäusl, den Vorsitz in der ÖVP-Bundesratsfraktion. Kornhäusl wurde in einer Fraktionssitzung von den ÖVP-Bundesrätinnen und Bundesräten zum Nachfolger des bisherigen Fraktionsvorsitzenden Karl Bader gewählt. Bader hatte den Fraktionsvorsitz in den vergangenen fünf Jahren inne. Kornhäusls Stellvertreter werden die Salzburger Bundesrätin Andrea Eder-Gitschthaler, der steirische Bundesrat Christian Buchmann und die oberösterreichische Bundesrätin Johanna Miesenberger sein.
"Ich bedanke mich bei Karl Bader für die umsichtige und hervorragende Leitung unserer Bundesratsfraktion. Er hat dem Föderalismus ein Gesicht und eine Stimme gegeben und unsere Bundesratsfraktion mit seiner Kompetenz, Fairness und Einsatzfreude geprägt", sagt ÖVP-Klubobmann August Wöginger. Gleichzeitig wünschte Wöginger dem neuen Fraktionsvorsitzenden Karlheinz Kornhäusl "von Herzen alles Gute für die verantwortungsvolle Aufgabe, die er nunmehr übernimmt. Die Bedeutung des Bundesrates und die politischen Anforderungen, die sich ihm als Länderkammer des Parlaments stellen, sind eine große und wichtige Aufgabe, die er mit Verantwortungsbewusstsein und Elan sicher bestens erfüllen wird", so der ÖVP-Klubobmann.
Karlheinz Kornhäusl wurde am 1. Jänner 1982 in Graz geboren. Er hat Medizin studiert und nach seiner Promotion die Ausbildung zum Allgemeinmediziner und zum Facharzt für Innere Medizin abgeschlossen. Seit März 2020 ist er als Oberarzt im LKH Graz II, Standort West tätig.
Seit Dezember 2019 ist Kornhäusl Mitglied des Bundesrates und nunmehr Fraktionsvorsitzender der ÖVP-Bundesrätinnen und Bundesräte. "Ich freue mich auf diese neue Aufgabe. Ich setze auf Gemeinsamkeit und Loyalität und auf die Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg im Interesse der Menschen in unserem Land, für die wir arbeiten", so Kornhäusl. Karl Bader, der mit Ende März aus dem Bundesrat ausscheidet, wünscht seinem Nachfolger "viel Erfolg und Freude an der Tätigkeit. Ich habe den Fraktionsvorsitz mit großer Freude ausgeübt und war mir immer bewusst, dass die politische Arbeit kein Selbstzweck ist, sondern dem Wohl der Bevölkerung unseres Landes dient". (Schluss)
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