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SPÖ-Wimmer: „Mutter-Kind-Pass muss erhalten bleiben!“

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Laut heute publik gewordener Aussagen der Ärztekammer steht zum wiederholten Male ein Aus für den Mutter-Kind-Pass im Raum. „Dieses Hin und Her muss endlich ein Ende haben“, so SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer. „Familien brauchen – gerade in so unsicheren Zeiten – ein Gesundheitssystem, auf das sie sich verlassen können.“ **** 

Ein Ende dieser Errungenschaft würde, so Wimmer, massive gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Der Mutter-Kind-Pass führte bei seiner Einführung zu einem deutlichen Rückgang bei der Säugling- und Müttersterblichkeit. „Wenn nun Familien in Vorauszahlung gehen müssten, ist damit zu rechnen, dass die so wichtigen Untersuchungen nicht mehr in so großem Maße wie bisher durchgeführt werden“, so Wimmer. Gerade in Zeiten, in denen Familien bereits mit einer massiven Teuerung konfrontiert sind, dürfe die Gesundheit nicht auch noch vom Geldbörserl der Eltern abhängen, hält die SP-Familiensprecherin fest.

Wimmer nimmt neben Gesundheitsminister Johannes Rauch auch Frauen- und Familienministerin Susanne Raab in die Pflicht: „Immer wieder wurde auf Nachfrage bestätigt, dass der Mutter-Kind-Pass bzw. ein neuer Eltern-Kind-Pass weiterhin öffentlich finanziert und alle Leistungen wie bisher abdecken würde. Sogar ein Ausbau der Leistungen stand im Raum. Nun steht dieser familienpolitische Meilenstein wieder vor dem Aus. Ich fordere den Gesundheitsminister sowie die Frauen- und Familienministerin daher auf, endlich Klarheit für Österreichs Frauen, Kinder und Familien zu schaffen und für den Erhalt des Mutter-Kind-Passes zu sorgen.“ (Schluss) ts/up

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