US-Sanktionskoordinator James O’Brien in Wien
Das Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) lädt am 16. Februar zu einem „Geopolitical Talk“ mit Botschafter James O’Brien, Koordinator der Sanktionspolitik des US-amerikanischen Außenministeriums. Das Gespräch wird Ivan Krastev, Permanent Fellow des IWM, führen.
Wir wissen nun zwar, dass Wirtschaftssanktionen keinen Krieg verhindern können – aber können sie einen Krieg gewinnen? Wie und zu welchem Zweck setzt die US-amerikanische Regierung Sanktionen ein? Welche davon funktionieren und welche nicht? Und werden Sanktionen auch in der zukünftigen US-Außenpolitik eine wichtige Rolle spielen?
Diese Fragen kann wohl niemand besser beantworten als James O’Brien, oft beschrieben als die wahrscheinlich einflussreichste Person der aktuellen US-Sanktionspolitik. Als Leiter der Abteilung für Sanktionskoordinierung im US-amerikanischen Außenministerium versucht er, sowohl US-amerikanische Behörden als auch ihre internationalen Verbündeten auf gemeinsamen Kurs zu bringen.
Dieser Tage ist James O’Brien auf Einladung des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien. Am Abend des 16. Februar wird er zu einem öffentlichen Gespräch mit Politikwissenschaftler Ivan Krastev, Permanent Fellow des IWM, in der bekannten Bibliothek des Instituts an der Spittelauer Lände Platz nehmen.
Die „Geopolitical Talks“ des IWM sind eine öffentliche Gesprächsreihe mit Personen, die aktuelle geopolitische Entwicklungen aus nächster Nähe beobachten oder diese mitgestalten. Die Reihe wird durch das Bundesministerium für Landesverteidigung unterstützt.
"The Role of Sanctions in US Foreign Policy“ (in englischer Sprache)
Datum: 16.02.2023, 18:00-19:30 Uhr
Ort: Institut für die Wissenschaften vom Menschen
Spittelauer Lände 3, 1090 Wien, Österreich
Url: https://www.ots.at/redirect/iwm
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