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CARE Österreich begrüßt Nachbesetzung der Sonderbeauftragten für Humanitäre Hilfe

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„Im Namen von CARE Österreich begrüßen wir die Besetzung von Annelies Vilim als Sonderbeauftragte für Humanitäre Hilfe. Mit Vilim steht der Bundesregierung eine Expertin zur Seite, die auf einen langjährigen und umfassenden Erfahrungsschatz in der entwicklungspolitischen Arbeit zurückgreifen kann“, sagt Andrea Barschdorf-Hager, Geschäftsführerin von CARE Österreich.

„Weltweit stirbt alle vier Sekunden ein Mensch an Hunger. Wir befinden uns in einer globalen Ernährungskrise, die durch Konflikte und Kriege, Pandemie, Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit und ökonomische Schocks angeheizt wird. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass 339 Millionen Menschen 2023 humanitäre Hilfe benötigen. Umso wichtiger ist es, dass Geberländer nachhaltig die nötige Unterstützung leisten, um diesen Krisen entgegenzutreten – auch Österreich“, so Barschdorf-Hager.

„Mit der Nachbesetzung der Stelle der Sonderbeauftragten für Humanitäre Hilfe setzt die österreichische Bundesregierung ein richtiges Zeichen. Wir sind zuversichtlich, dass Annelies Vilim die Expertise vorweist, um die Regierung bei der Planung und Umsetzung ihrer entwicklungspolitischen Strategie zu unterstützen. Es wäre daher wünschenswert, wenn sich die Bundesregierung von professionellen Prinzipien der humanitären Hilfe leiten lässt und nicht alleine von tagesaktuellen Ereignissen. Dazu würde gehören, möglichst bald die humanitäre Strategie der Bundesregierung, die bald seit einem Jahr fertig ist, auch offiziell zu beschließen.“

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