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Rekord bei Zugriffszahlen am Transparenzportal des Finanzministeriums

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Wien (OTS) – Unter www.transparenzportal.gv.at können sich Bürgerinnen und Bürger über Förderungsmöglichkeiten informieren und eigene erhaltene Förderungen abfragen. Im Jahr 2022 erfolgten mehr als 4,7 Mio. Benutzerzugriffe auf das Transparenzportal, was gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2021 eine Vervierfachung bedeutet (2021: 1,1 Mio.). Zurückzuführen ist diese Steigerung hauptsächlich auf die Veröffentlichung der COVID-19-Förderungen ab Oktober 2022.

Insbesondere seit der COVID-19-Krise wird die Transparenzdatenbank auch verstärkt für Kontrollzwecke herangezogen. Das zeigte sich bereits deutlich 2020 und insbesondere 2021, als viele Abfragen im Zuge von COVID-19 Förderungsvergaben bzw. -kontrollen durchgeführt wurden.

2,5 Mio. Abfragen zu COVID-19-Förderungen

Neu ist seit Oktober 2022, dass Bürgerinnen und Bürger über das Transparenzportal COVID-19 Wirtschaftshilfen für einzelne Unternehmen abfragen können. Die Veröffentlichung der Förderungsempfänger rief dabei großes Interesse in der Bevölkerung hervor. So haben sich seit Beginn der Initiative rund 2,5 Mio. Bürgerinnen und Bürger über die Seite am Transparenzportal darüber informiert, an wen Fördergelder in welcher Höhe geflossen sind.

Finanzminister Magnus Brunner: „Die Veröffentlichung der COVID-19 Wirtschaftshilfen für Unternehmen ist erst der erste Schritt der Transparenzoffensive des Bundesministeriums für Finanzen. Mithilfe des Transparenzportals sollen in einem nächsten Schritt auch Energiezuschüsse an Unternehmen veröffentlicht werden. Bürgerinnen und Bürger können sich somit besser informieren, wie ihr Steuergeld eingesetzt wird.“

Die Transparenzdatenbank erfreut sich nicht nur in der Bevölkerung immer größerer Beliebtheit, auch Förderungsstellen und die öffentliche Verwaltung nutzen zunehmend Informationen aus der Transparenzdatenbank, um beispielsweise die Voraussetzungen für eine Förderung elektronisch zu überprüfen.

Im Jahr 2022 wurden von der öffentlichen Verwaltung und von Förderstellen mehr als 1,1 Mio. Abfragen getätigt, was einer Steigerung von 900 % gegenüber dem bisherigen Höchstwert aus dem Vorjahr entspricht (2021: ca. 108.000). Große Abwicklungsstellen wie z.B. das AMS oder die AWS binden das Instrument auch automatisiert in ihre Förderungsprozesse ein, so dass sich Daten aus der Transparenzdatenbank rasch und einfach abfragen lassen. Damit nutzen neben der Finanzverwaltung immer mehr Förderungsstellen und öffentliche Einrichtungen die Daten aus der Transparenzdatenbank des Finanzministeriums für Kontrollzwecke.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Transparenzportal.

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