LK Hainburg: Modernisierter Neugeborenen-Transportinkubator
St. Pölten (OTS/NLK) – Das im November 2017 eingereichte EU-Projekt „Bridges for Birth“ der Initiative Healthacross macht es möglich, im Notfall Neugeborene auch nach Bratislava transferieren zu können. Diese Kooperation besteht zwischen dem Landesklinikum Hainburg und dem Nationalen Institut für Kinderkrankheiten in Bratislava.
„Wenn Eltern erfahren, dass der Gesundheitszustand ihres Kindes weiter abgeklärt und ihr Neugeborenes in einem anderen Krankenhaus weiterversorgt werden muss, ist die Situation angespannt genug. Es ist wichtig, dass ein Transfer dann schnell und reibungslos funktioniert“, betont Landesrat Martin Eichtinger.
Drei Jahre nach der Einreichung des Projekts, im November 2021, haben die ersten zwei Transferierungen stattgefunden. Im Februar 2022 folgten weitere zwei Transfers. Aufgrund der dabei gewonnenen Erkenntnisse wurde der Transportinkubator modernisiert. Es wurde ein neues Neugeborenen-Beatmungsgerät installiert sowie das Tragen-Fahruntergestell getauscht.
„Die Trage passt in jeden Krankenwagen und steht bei uns vor Ort zur Verfügung. Damit sind wir unabhängiger und können noch schneller Patientinnen und Patienten transferieren“, erläutert Dr. Seline Rackl, Leiterin der Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Landesklinikum Hainburg.
Das Projekt „Bridges for Birth“ wird im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG-V-A SK-AT durchgeführt und wird mit bis zu 85 Prozent aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) kofinanziert.
Weitere Informationen: Landesklinikum Hainburg, Ursula Perez Marton, Pressekoordination, Tel.: +43 6768585635140, E-Mail:
ursula.perezmarton@hainburg.lknoe.at
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