AVISO: Donnerstag 19.1., AK Pressekonferenz: Krank in die Arbeit
Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass kranke Arbeitnehmer:innen sich daheim in Ruhe auskurieren können. Corona hat hier kurzfristig zur Sensibilisierung beigetragen – denn wer krank arbeiten geht, schadet nicht nur sich selbst, sondern steckt im schlimmsten Fall auch seine Kolleg:innen an. Aber Beschäftigte gehen nicht etwa aus Nachlässigkeit krank arbeiten, sondern weil sie unter enormen Druck stehen – entweder direkt durch die Arbeitgeber:innen oder weil eine Vertretung fehlt, die während des Krankenstandes die Arbeiten übernehmen könnte. Um mehr über die Probleme zu erfahren, mit denen Arbeitnehmer:innen bei diesem Thema konfrontiert sind, wurde von der AK Wien eine Online-Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse sind alarmierend: 90% der Befragten gehen krank in die Arbeit. Die Hälfte der Befragten wird im Krankenstand von Vorgesetzten kontaktiert. Außerdem hat sich gezeigt, dass Präsentismus im Handel und im Hotel- und Gastgewerbe besonders ausgeprägt ist – also in jenen Branchen, in denen es oft Probleme mit den Arbeitsbedingungen gibt.
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Pressekonferenz: Krank in die Arbeit
mit
Ines Stilling, Bereichsleiterin Soziales, AK Wien
Ludwig Dvořák, Bereichsleiter Arbeitsrechtliche Beratung und Rechtsschutz, AK Wien
Donnerstag, 19. Jänner 2023, 10:30 Uhr
AK Wien, Sitzungssaal 2 und 3, 6. Stock
1040, Prinz-Eugen-Straße 20-22
Wir bitten Sie um Anmeldung bis spätestens 18.Jänner unter alexa.jirez@akwien.at.
Sie können die Pressekonferenz auch via Livestream unter
https://wien.arbeiterkammer.at/krank_arbeiten mitverfolgen.
Wir würden uns freuen, eine:n Vertreter:in Ihrer Redaktion bei der Pressekonferenz live oder online begrüßen zu dürfen.
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