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Feiertage: Gastronomie und Hotellerie in Wien fast ausgebucht

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Noch zwei Tage bis zum Weihnachtsfest und die Vorbereitungen für den Heiligen Abend laufen auf Hochtouren. Jedoch nicht nur in den Küchen der Wiener Haushalte, sondern auch immer öfter in denen der Gastronomie. Denn immer mehr Restaurants halten zu Weihnachten geöffnet. Und die Clubs und Bars der Stadt sperren in großer Zahl am Heiligen Abend auf.

„Wir sehen hier schon einen Trend, dass immer mehr Restaurants am 24. Dezember aufsperren. Zum einen, weil es mit dem Wachstum und der Internationalität der Stadt Menschen gibt, die Weihnachten gar nicht feiern“, weiß Peter Dobcak, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Wien. Dazu kommt, dass sich viele Wienerinnen und Wiener lieber von Profis umsorgen lassen, als selbst in der Küche ein Festmenü zuzubereiten. „Gerade, wenn sie noch keine Kinder haben oder diese bereits ihre eigenen Familien haben“, so Dobcak.

Besonders ausgeprägt ist der Trend zu geöffneten Türen am Heiligen Abend in der Wiener Nachtgastronomie. Da sperrt mittlerweile ein Großteil der Lokale auf – wenn auch zu späterer Stunde. „Zuerst den Heiligen Abend im Kreise der Familie, dann eine durchtanzte Nacht im Club. Das ist für viele junge Bewohner unserer Stadt ein gelungenes Weihnachtsfest“, so Dobcak.

Volle Hotels zu Silvester

Immer schon lange geöffnet haben Gastronomie und Hotellerie zu Silvester. Daran wird sich auch heuer nichts ändern. Denn die Wiener Hotels sind bereits jetzt für die letzte Nacht des Jahres so gut wie ausgebucht. „Bis November hatten wir 11,7 Millionen Gästenächtigungen und auch im Dezember werden wir ein hervorragendes Ergebnis erzielen“ zeigt sich Dominic Schmid, Obmann der Wiener Hotellerie, überzeugt: „In den ersten beiden Dezemberwochen waren die Hotels so gut wie ausgebucht und die letzten Nächte des Jahres sehen ebenfalls nach vollen Hotels aus“. In Summe wird die Wiener Hotellerie – dank des starken Sommers und hervorragenden Herbsts also auf eine Auslastung von 70 bis 75 Prozent kommen. Und damit über der Gewinnschwelle liegen. Schmid: „Das hat nach den ersten Monaten des Jahres, die noch vom Lockdown geprägt waren, niemand erwarten können. Wien hat sich eindrucksvoll auf der Tourismus-Weltkarte zurückgemeldet“.

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