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FPÖ – Nepp: Keine Anlegerwohnungen im sozialen Wohnbau

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„Der offenbar neoliberale Wirtschaftsminister Martin Kocher will den sozialen Wohnbau für Anlegerwohnungen öffnen. Das ist der größte Anschlag auf Wohnungsgenossenschaften in der Zweiten Republik“, kündigt Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat, Dominik Nepp, einen Antrag zum Schutz des sozialen Wohnbaus im Rathaus an. 

„Die Sozialpartnerschaft in Gestalt der Arbeiter- und Wirtschaftskammer warnen bereits. Der Österreichische Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen sieht dringenden Handlungsbedarf seitens des Bundesgesetzgebers. Und auch der sozialdemokratische Verein für Wohnbauförderung hat sich ablehnend und in aller Deutlichkeit zu Wort gemeldet. Jetzt muss die Wiener SPÖ ihr Schweigen beenden“, fordert Nepp. „In Niederösterreich wurde ein entsprechender FPÖ-Antrag zum Schutz des gemeinnützigen Wohnbaus bereits einstimmig beschlossen. Wir werden in Wien nachziehen. Wirtschaftsminister Martin Kocher muss endlich zur Besinnung kommen“, setzt Nepp nach. 

„Der gemeinnützige Wohnbau darf kein Anlageobjekt für Superreiche und Immobilienspekulanten werden. Hier braucht es eine breite Allianz für leistbares Wohnen und die Menschen – das muss ein parteiübergreifender Grundkonsens sein“, schließt Nepp.

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