FPÖ – Wurm für befristete Erhöhung der Zuverdienstgrenze im Rahmen der vorzeitigen Alterspension
„Die Familien in Österreich machen derzeit eine sehr schwere Zeit durch und an diesen schwierigen Umständen ist diese schwarz-grüne Regierung sehr stark beteiligt“, sagte heute der Tiroler freiheitliche Nationalratsabgeordnete Peter Wurm in seinem Debattenbeitrag, der einen Vorschlag für eine Erleichterung für die Familien präsentierte.
„Gestern wurde von der FPÖ im Tiroler Landtag ein Antrag eingebracht, der von allen Parteien befürwortet wurde. Ich bringe daher heute einen gleichlautenden Antrag im Parlament ein und ich denke, dass die Nationalratsabgeordneten ihren Kollegen in Tirol nicht in den Rücken fallen wollen. Es wäre daher vor Weihnachten eine schöne Geschichte, wenn wir gemeinsam für unsere Familien was arbeiten“, so Wurm, der einen Antrag betreffend „Befristete Erhöhung der Zuverdienstgrenze im Rahmen der vorzeitigen Alterspension“ einbrachte. In dem Antrag wird die schwarz-grüne Regierung, insbesondere der Sozialminister und der Finanzminister aufgefordert, dem Nationalrat eine Regierungsvorlage zuzuleiten, die folgende arbeits- und sozialpolitische Forderung im Bereich der Alterspensionen unmittelbar umsetzt: Die Zuverdienstgrenze soll im Rahmen einer vorzeitigen Alterspension von derzeit 485,85 Euro befristet bis zum 31. Dezember 2024 auf 1.000 Euro erhöht werden.
„Das würde jenen Frauen und Männern, die aus welchen Gründen auch immer in Frühpension sind, die Möglichkeit bieten, wenn sie dies auch wollen, bis zu 1.000 pro Monat dazuzuverdienen, ohne ihren Anspruch auf ihre Pension zu verlieren. Das wäre eine sehr sinnvolle Maßnahme – gerade in dieser schwierigen Zeit. Ich gehe davon aus, dass wir auch im Parlament gemeinsam nun diese Erleichterung schaffen werden“, betonte Wurm.
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