FPÖ – Wurm: Wenn zwei ÖVPler das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe
Der aus Tirol stammende freiheitliche Konsumentensprecher NAbg. Peter Wurm zeigte sich ob des Verhaltens der ÖVP verwundert und amüsiert. Die FPÖ brachte sowohl im Tiroler Landtag als auch im Nationalrat einen gleich lautenden Antrag ein, wonach die Zuverdienstgrenze im Rahmen der vorzeitigen Alterspension von derzeit 485,85 Euro befristet bis zum 31.12.2024 auf 1.000 Euro erhöht werden soll. „Das Witzige dabei ist, dass ÖVP, SPÖ und die Grüne in Tirol diesem Antrag zustimmten, im Nationalrat aber nicht“, so Wurm.
Das zeige auf, wie planlos die ÖVP sei und wie sehr sie am Rockzipfel der Grünen hänge. „Was von der ehemaligen 37 Prozent-Partei übriggeblieben ist, kann nur mehr als ‚Rest aus zwei Welten‘ bezeichnet werden. Die Schwarzen haben nicht nur einen kräftigen Linksruck erfahren, sondern auch ihre Stimme in der Koalition verloren. Wenn zwei ÖVPler das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Es hat den Anschein, als ob sich die Tiroler Abgeordneten schon auf ihren Auszug aus dem Nationalrat vorbereiten und gewöhnen. Diese Partei ist nicht nur gespalten, sondern nun komplett am Boden, der ihnen aber auch schon von den Grünen unter den Füßen weggezogen wird“, betonte Wurm.
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