ARBÖ: 4. Advent-Wochenende und Staus auf Weg zum Einkaufen und zu den Christkindlmärkten
Das kommende Wochenende ist das 4. und damit letzte im Advent 2022. Das Verkehrsgeschehen wird laut Einschätzung der ARBÖ-Verkehrsexperten durch den Ansturm auf die Einkaufzentren und Einkaufsstraße sowie auf die Christkindlmärkte geprägt sein.
Am Samstag, dem erfahrungsgemäß einkaufstärkten Samstag im Advent, wird auf dem Weg in die Einkaufzentren und Einkaufsstraße ab dem Vormittag einiges an Geduld gefragt sein. Die Staustrecken bzw. Strecken mit Verzögerungen werden laut ARBÖ im Wesentlichen die gleichen wie am vorigen Samstag sein. Im Großraum Wien sind das die Südautobahn (A2) zwischen der Wiener Stadtgrenze und dem Industriezentrum Niederösterreich-Süd, die Wiener Nordrandschnellstraße zwischen dem Knoten Hirschstetten und Hermann-Gebauer-Gasse. Innerstädtisch ist es eine gute Idee. rund um die Brünner Straße, die Mariahilfer Straße, am Neubaugürtel, auf der Nordbrücke oder Wagramer Straße viel Geduld mitzubringen. Die Innere Mariahilfer Straße wird auch an diesem Samstag zwischen dem Museumsplatz/Getreidemarkt und Stumpergasse von 9 bis 19 Uhr zur Fußgängerzone und auch für Radfahrer und E-Scooter gesperrt.
Im Burgenland sollten Autofahrer auf der Ostautobahn (A4) vor den Ausfahrten Neusiedl/Gewerbepark und Parndorf längere Verzögerungen einplanen. Ein ähnliches Bild wird sich auch auf der Westautobahn (A1) zwischen Knoten Linz und Traun sowie im Großraum Salzburg oder der Pyhrnautobahn (A9) zwischen Knoten Graz-Nord und Knoten Graz-West abzeichnen. In und um Innsbruck gelten die Inntalautobahn (A12) auf den Ab- und Auffahren Innsbruck-Ost und Kranebitten, die Amraser Straße, die Amraser-See-Straße und der Innrain am Samstag als staugefährdet.
Wie auch schon letztes Wochenende sind freie Parkplätze rund um die Shopping-Center und Einkaufsstraße vormittags meist sehr schnell rar. Vermeintlich freie Stellplätze in Form von Halteverbotszonen, Ladezonen oder Behindertenparkplätzen sind keine gute Idee. Auch das Parken in 2. Spur vor Garagen- oder Hausausfahrten oder in Taxizonen sollte für Fahrzeuglenker tabu sein. Falschparker werden in Wien und vermutlich auch andernorts in der Regel rigoros abgeschleppt. Neben der Verkehrstrafen kommen dann noch die Abschleppkosten, in Wien immerhin bis zu EUR 264,-, und die Kosten für die Anreise zum abgeschleppten Fahrzeug hinzu.
Zwtl.: Christkindlmärkte sorgen für Besucherandrang verbunden mit langen Verzögerungen=
Das letzte Advent-Wochenende ist für viele die Gelegenheit, einen der zahlreichen Christkindl- oder Weihnachtsmärkte zu besuchen. Zahlreiche Besucher kommen gerne mit dem eigenen Fahrzeug. In der Bundeshauptstadt dauert es erfahrungsgemäß am Samstag- und Sonntagabend am Ring, auf der Westeinfahrt und Westausfahrt und der Zweierlinie länger.
„In Salzburg kann der Andrang zu den Christkindlmärkten in der Innenstadt zu Stau und Zeitverlust von bis zu 20 Minuten auf der Maxglaner Hauptstraße und der Neutorgasse sorgen“, so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider abschließend.
(Schluß)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ARBÖ