SPÖ-Holzleitner/Gruber-Pruner zum Tag der Kinderrechte: „Ein Recht auf Zukunft“ – nicht nur in Sonntagsreden! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SPÖ-Holzleitner/Gruber-Pruner zum Tag der Kinderrechte: „Ein Recht auf Zukunft“ – nicht nur in Sonntagsreden!

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SPÖ-Sprecherinnen für Kinder und Jugend in National- und Bundesrat, Eva-Maria Holzleitner und Daniela Gruber-Pruner, fordern im Vorfeld des Welttags der Kinderrechte, der am 20. November stattfindet, ein Lieferkettengesetz, um das „Recht auf Zukunft“ für Kinder auf der ganzen Welt zu verwirklichen. „Kein anderes Thema brennt Kindern und Jugendlichen so unter den Nägeln wie die Zerstörung unseres Planeten und unserer Lebensgrundlagen. Die drohende Klimakatastrophe bedroht die Rechte von Kindern auf der ganzen Welt. Darum steht für uns der diesjährige Tag der Kinderrechte unter dem Motto ‚Ein Recht auf Zukunft‘“, führt Holzleitner aus. ****

„Dieses Recht ist allumfassend und beinhaltet die Forderungen aller Kinderrechte. Wenn Gebiete dieser Erde überschwemmt und Schulen weggespült werden, ist das Recht auf Bildung gefährdet. Wenn Kinder aufgrund von Krieg flüchten müssen und dabei verschwinden, ist das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht gefährdet. Wenn Kinder aufgrund von Teuerung und Inflation nicht teilhaben können und von Armut betroffen sind, ist ihr Recht auf Gesundheit und Spiel und Freizeit gefährdet. Und wenn sie in Steinbrüchen oder auf Plantagen schuften müssen, anstatt in der Schule zu sitzen, werden sie ihrem Recht auf Schutz vor Ausbeutung beraubt“, erklärt Gruber-Pruner das Motto.

„Kinderrechte dürfen nicht immer nur in Sonntagsreden bemüht werden. Sie müssen ins Zentrum politischen Handelns rücken und in allen Entscheidungen mitberücksichtigt werden“, so Holzleitner und Gruber-Pruner. Gemeinsam mit den Kinderfreunden und vielen Kindern machten die SPÖ-Abgeordneten im Rahmen einer Nationalratssitzung auf das Recht auf Zukunft aufmerksam.

Mit Schuld an der Klimakrise ist auch der Umstand, dass viele Kinder global ihrer Kinderrechte beraubt und beispielsweise in Ländern des globalen Südens in ausbeuterische Arbeitsverhältnisse gedrängt werden. Deshalb wäre es wesentlich, endlich ein Lieferkettengesetz umzusetzen, das Kinder- und Umweltrechte wahrt und schützt.

„Ein Lieferkettengesetz ist längst überfällig – für Kinder, für Konsument*innen und auch, damit Produzent*innen endlich in die Pflicht genommen werden, umweltschädliche Praktiken abzustellen und auch ausbeuterischer Kinderarbeit einen Riegel vorzuschieben“, sind sich die beiden SPÖ-Abgeordneten einig.

Zu den Fotos der Aktion: https://flic.kr/s/aHBqjAfAzH

(Schluss) sd/lp

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