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European Summit of Industrial Biotechnology (esib)

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Die esib hat sich bereits als die größte Biotech-Konferenz in Mitteleuropa und als internationale Plattform für die industrielle Biotechnologie in verschiedenen Zusammenhängen etabliert. Die Veranstaltung deckt nicht nur die Wissenschaft ab, sondern befasst sich auch mit den Bedürfnissen und Hoffnungen der Industrie, den wirtschaftlichen Anforderungen, den Finanzierungsmöglichkeiten oder den politischen Bestrebungen und lässt – als on-site Event in der Messe Graz – dennoch genügend Raum für Networking. Sie ermutigt alle Akteure der industriellen Biotechnologie, über den Tellerrand hinaus und in neuen, umfassenden Dimensionen zu denken, um Lösungen für zentrale Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. 

Von Medizin über Welternährung bis hin zu Klimawandel und Materialforschung

Als eines der am stärksten wachsenden Stärkefelder zählt die industrielle Biotechnologie zu einem zentralen Werkzeug in Bereichen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung, Welternährung oder der Bekämpfung von Krankheiten und Pandemien. Mehr als 600 ExpertInnen werden auf der esib neueste Trends in Wissenschaft und Industrie diskutieren. Fragen zu neuen Produktionsprozessen von biotechnologischen und pharmazeutischen Produkten sollen beantwortet und die Bedeutung von umweltfreundlichen Innovationen für Mensch, Tier und Umwelt beleuchtet werden, wodurch gewinnbringende Ideen entwickeln werden sollten.  

Bundesminister Martin Kocher lobt heimische Life Science-Landschaft

Diese Ideen sollten, so das Ziel, in neue Projekte mit Mehrwert für die Gesellschaft münden. Martin Kocher, österreichischer Bundesminister für Arbeit und Wirtschaftt betont das wichtige Signal der esib-Konferenz für die Stellung Österreichs als international sichtbarer Life Science Standort. Kocher fasst zusammen, dass allein im Jahr 2021 die hierzulande mehr als 1.000 in den Life Sciences tätigen Unternehmen einen Rekordumsatz von 25,1 Milliarden Euro erwirtschafteten. Mit einem durchschnittlichen F&E-Anteil von 25 Prozent zählen Biotech-Unternehmen außerdem zu den innovativsten und sind mit mehr als 60.000 Beschäftigten wichtige Arbeitgeber. 

Zur Sicherung und dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs auf internationalem Life-Science-Parkett tragen nicht nur Universitäten, Forschungs- und Netzwerkeinrichtungen sowie immer zahlreichere Start-ups und Spin-offs bei, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie. Laut Kocher genießt das acib, Österreichs größtes, über das COMET-Programm der FFG finanzierte Kompetenzzentrum in den Life Sciences, eine besondere Stellung, da es als Netzwerkhub Forschung, Industrie und Politik miteinander verbindet.  

Mathias Drexler, Geschäftsführer des Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib), das die Veranstaltung ausrichtet, zeigt sich besonders stolz auf den TeilnehmerInnenrekord: „Mit der esib ist es uns gelungen, einen Gravitationsanker und eine dynamische Begegnungsplattform für Wissenschaft und Wirtschaft zu etablieren. Dadurch werden die Steiermark, aber auch Österreich insgesamt als Standort für die industrielle Biotechnologie gestärkt“. Dass im Rahmen der esib 2022 auch zusätzliche Events wie die PICHIA-Konferenz und die ifpb integriert werden konnten, sieht Drexler als besonders ermutigend, werden dadurch doch die Vernetzung der Life Science Landschaft in Österreich weiter gestärkt. 

Mehr Informationen: www.esib.at

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