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Linzer Digital-Uni muss einzigartig und unverwechselbar sein

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Das kürzlich in Linz gegründete „Institute of Digital Sciences Austria“ (IDSA) dürfe keinesfalls „mehr vom Gleichen“ sein, es müsse vielmehr ein Qualitätsschub für Oberösterreich werden. Angesichts der jüngsten BAK-Studie, die Oberösterreich unter den besten Regionen Europas einen Aufholbedarf bei der Hochschulqualität attestierte, fordert Christoph Leitl, Präsident der Initiative Wirtschaftsstandort OÖ (IWS), dass „die neue Linzer Digital-Uni eine weltweit anerkannte Spitzen-Universität werden muss, die einzigartig und auch unverwechselbar ist“.

Dass sich JKU-Rektor Meinhard Lukas als Gründungspräsident beworben hat, sieht Leitl positiv: „Lukas ist ein Mann mit dem nötigen Überblick über den gesamten Uni-Standort in Linz und er ist auch ein kritischer Geist, der ein völlig neues Konzept entwickeln und umsetzen kann.“ In diesem Zusammenhang erinnert Leitl an Bruno Buchberger, der vor mehr als dreißig Jahren mit der Gründung des Software-Parks in Hagenberg weitreichende bildungspolitische Akzente setzen konnte.

IWS-Präsident Leitl warnt zudem erneut davor, mit dem IDSA nur bisherige Uni-Modelle fortzuschreiben und er empfiehlt einen möglicherweise auch radikalen Ansatz, um am Standort in Linz eine weltweite Spitzen-Universität zu formen, die „absolute Kapazunder auf ihren technologischen Forschungsgebieten nach Oberösterreich lockt“.

Der wissenschaftliche IWS-Leiter und emeritierte JKU-Professor Friedrich Schneider betont: „Die IDSA soll ein Hort von Kreativität und Innovation sowohl in der Lehre als auch in der Forschung sein, damit Österreich die zukünftigen Herausforderungen bewältigen und seine Position im Spitzenfeld der EU-Regionen steigern kann.“

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