Allerheiligen 2022: Natürliche Arrangements liegen im Trend
Mit Blumen und Pflanzen geschmückte Gräber, Lichter und Kerzen, die festliche Atmosphäre verbreiten: Zu Allerheiligen und Allerseelen werden Zeichen der Verbundenheit mit den Verstorbenen gesetzt − eine Tradition, die bis ins 4. Jahrhundert zurückgeht und noch heute am 1. und 2. November begangen wird. Professionelle Beratung für die Grabdekoration findet man in den österreichischen Friedhofsgärtnereien, Floristikfachgeschäften und den Gärtnereien, die beim Allerheiligenschmuck 2022 vor allem natürliche Materialien im Trend sehen.
So werden Gestecke aus getrockneten Fruchtständen gerne mit Sukkulenten wie den Hauswurzen kombiniert. Frische Blumen und Pflanzen lassen sich dabei gut ergänzen. „Beim frischen Blumenschmuck sind die Klassiker nach wie vor topaktuell, die mit ihrer Farbenvielfalt einzigartig sind: Dazu zählen etwa die Rose und die vielseitige Chrysanthemen-Familie, die es im Topf als große Multiflora Chrysantheme, als Schnittpflanze mit der Ballenchrysantheme oder in ihrer kleineren Variante namens Ping Pong gibt, aber auch als Spinnenchrysantheme“, so Monika Burket, die Branchensprecherin der Österreichischen und Wiener Blumengroßhändler. „Im Allerheiligengesteck werden diese edlen Klassiker von unseren Fachbetrieben zu etwas Besonderem verarbeitet.“
Natürliche Farbtöne dominieren
Auch der Allerheiligen-Evergreen, die Calluna, wird immer gerne zur Grabdekoration verwendet, heuer allerdings in natürlichen Farbtönen. Grell gefärbte und unnatürliche Farben gehören 2022 der Vergangenheit an. „Natürlichkeit hat in diesem Jahr Trumpf. In Kombination mit verschiedenen Staudenpflanzen bildet die Calluna ein wunderschön natürliches Gesamtbild für Ihre Grabgestaltung“, rät die Expertin.
Astern sind weitere beliebte Allerheiligenblumen, die – wie die Chrysanthemen – trotz oder gerade bei kühlen Temperaturen prächtig blühen und in ihrer Farbenvielfalt kaum zu übertreffen sind.
Immergrüne Pflanzen für die kalte Jahreszeit
Zweige von Tannen, Fichten, Wacholder, Eiben, Latschen und Thujen, aber auch Moose und andere Bodendecker, wie Fetthenne oder Efeu, sind ideale Kombinationspartner für die Allerheiligenblumen. Immergrünen Pflanzen sind dabei nicht nur aufgrund der unkomplizierten Pflege sehr beliebt, sondern sie werden auch wegen ihrer Symbolkraft geschätzt. „Immergrüne Gehölze versinnbildlichen ewiges Leben und Treue und bieten gerade in der kalten Jahreszeit, wenn der Raureif sich über die Pflanzen legt, ein sehr schönes Bild“, so Monika Burket. Und sie betont: „Ob eine einzelne Pflanze oder ein geschmackvolles Gesteck die Gräber zieren soll – die heimischen Friedhofsgärtnereien, FloristInnen und GärtnerInnen sind die erste Adresse für jeden, der nach dem passenden Grabschmuck sucht. Gerade die Friedhofsgestaltung und der Grabschmuck verlangen viel Einfühlungsvermögen und Erfahrung. Hier zeigen unsere Betriebe ihren Kundinnen und Kunden gerne die vielen geschmackvollen Möglichkeiten, der lieben Verstorbenen zu gedenken“, so Burket. (PWK437/DFS)
Pressefotos:
https://news.wko.at/news/oesterreich/Blumen_Sujet_01_creditBlumenbuero_Oesterreich_print.jpg (Credit: Blumenbüro Österreich)
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