JG-Kögl/Grötz: Equal Pay? Mit Gesetzen möglich machen! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

JG-Kögl/Grötz: Equal Pay? Mit Gesetzen möglich machen!

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„Wenn wir nur drauf warten, dass sich die Lohnschere schließt, dann warten wir noch lang – zu lang!“, erklärt die Bundesfrauensprecherin der Jungen Generation in der SPÖ, Stefanie Grötz anlässlich des Equal Pay Day. Dieser findet am 30. Oktober österreichweit statt und zeigt auf, dass Frauen im Vergleich zu Männern, im Jahr rund 63 Tage unbezahlt arbeiten. „Das ist für uns nicht länger hinzunehmen und eine Frage der Gerechtigkeit, hier endlich für faire und gleichwertige Bezahlung zu sorgen“, so Grötz. ****

Exakt gleich sieht es der Bundesvorsitzende der JG, Michael Kögl, der betont: „Die Bundesregierung verkauft seit Monaten Sprechblasen, macht aber keine echte Gleichstellungspolitik. Noch immer fehlen Lohntransparenz, Strafen bei ungerechten Löhnen und Initiativen, um die unbezahlte Arbeit in der Gesellschaft fair zwischen Männern und Frauen aufzuteilen!“ Es gehe hier um das Bohren harter Bretter, weil es natürlich auch Widerstände gäbe, es könne aber nicht sein, dass die Gleichstellung von Frauen und Männern der politischen Bequemlichkeit untergeordnet werde.

Beide Vertreter*innen des Jugendreferats unterstützen die Forderungen der SPÖ-Frauen und der Bundesfrauenvorsitzenden Eva-Maria Holzleitner: „Als Sozialdemokrat*innen ist für uns klar, was es jetzt braucht: Strafen bei unfairer Bezahlung, Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr und Initiativen für die Karenz und die gleiche Verteilung von unbezahlter Care-Arbeit auf Männer und Frauen! Außerdem braucht es Initiativen zur Arbeitszeitverkürzung als Weg aus der Teilzeitfalle.“ Abschließend halten Grötz und Kögl unisono fest: „Equal Pay braucht es jetzt und nicht irgendwann. Wenn es nach uns geht, darf es keinen Tag länger ungleiche Bezahlung geben!“ (Schluss)up

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