Totschnig: Regionen stärken bedeutet Regionales wertschätzen
Um Österreichs Regionen bei ihrer Entwicklung bestmöglich zu unterstützen, hat das Landwirtschaftsministerium die Initiative „Meine Region – Heimat. Zukunft. Lebensraum.“ ins Leben gerufen. Teil davon ist eine Dialogtour durch ganz Österreich, um innovative Ideen vor den Vorhang zu holen, Menschen zu vernetzen und gleichwertige Lebensbedingungen zwischen Stadt und Land sicherzustellen. Heute hat Regionenminister Norbert Totschnig zur letzten Tour-Station nach Kärnten eingeladen. Gemeinsam mit Landesrat Martin Gruber, Experten, Interessierten wie auch Schülerinnen und Schülern hat er in der HBLA Pitzelstätten zum wichtigen Thema „Versorgungssicherheit“ diskutiert und Vorzeigeprojekte zur Lebensmittelversorgung, wie das „Haus der Region“ in Wolfsberg, besprochen. Alle Infos zur Initiative unter www.meine-regionen.at.
„Die Regionen sind das Herzstück unseres Landes. Hier leben und arbeiten wir, hier werden innovative Ideen, Lebensmittel und andere wichtige Rohstoffe produziert. Darum freue ich mich sehr, dass wir heute in Kärnten neue Ansätze zum Thema „Versorgungssicherheit“ diskutieren. Die Inputs, die wir bei den Dialogtouren unserer Initiative „Meine Region – Heimat. Zukunft. Lebensraum“ sammeln, fließen in eine umfassende Regionen-Strategie ein, die wir noch heuer vorstellen werden. Ich setze mich dafür ein, unsere Regionen für die Zukunft zu rüsten und sie bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen“, betonte Totschnig.
„Regionen stärken bedeutet Regionales wertschätzen. Ziel unserer Regionen-Initiative ist es daher, regionale Best Practice Beispiele aus ganz Österreich vor den Vorhang zu holen und voneinander zu lernen. Projekte, wie das „Haus der Region“ in Wolfsberg gehören zu den Vorzeigebeispielen, wie Regionen innovative Ideen umsetzen und so die Lebensqualität für die gesamte Gemeinschaft verbessern. Indem ein leerstehendes Haus mitten im Zentrum von Wolfsberg als Plattform für regionale Direktvermarkter revitalisiert wurde, wird der Ort belebt und die Bevölkerung hat einen leichten Zugang zu Lebensmittelspezialitäten aus der Region", so Totschnig.
Landesrat Martin Gruber, in Kärnten für Orts- und Regionalentwicklung zuständig, betonte: „Regionalität hat sich in den letzten Jahren als Sicherheitsnetz in der Krise erwiesen – von der Lebensmittelversorgung bis hin zur regionalen Basisinfrastruktur. Denn es sind die funktionierenden Strukturen vor Ort, die den Menschen Sicherheit geben. Darum haben wir in Kärnten sehr viele Maßnahmen umgesetzt, um diese regionalen Strukturen zur erhalten, zu forcieren und zu unterstützen.“ Er erwähnte Förderprogramme wie die Kleinprojekteförderung des Landes und den Entlastungsbonus für regionale Nahversorger. Auch das Vorzeigeprojekt „Haus der Region“ in Wolfsberg wurde aus dem Regionalentwicklungsreferat des Landes unterstützt.
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