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FP-Landbauer: 7-Punkte-Programm für leistbares Wohnen in Niederösterreich

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St. Pölten (OTS) – „Unser 7-Punkte-Programm für leistbares Wohnen in Niederösterreich zeigt, dass die herrschenden Probleme weitestgehend gelöst werden können. Das Versagen der letzten Jahre zeigt: Die ÖVP ist schlicht nicht Willens oder in der Lage dazu“, präsentiert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, das auch für die niederösterreichische Landtagswahl gültige wohnpolitische Programm der FPÖ.

„Umfragen zeichneten schon vor der aktuellen Teuerungskrise ein dramatisches Bild. Niederösterreich wurde zum Land des geerbten Eigentums – schon vor der Teuerungskrise war Eigentum für die Hälfte aller Mieter unleistbar. Gleichzeitig sind die Mieten explodiert“, verweist Landbauer auf entsprechende Statistiken. „Dieser Entwicklung setzen wir ein abgestimmtes Maßnahmenbündel entgegen“, setzt Landbauer nach. „Niederösterreich ist das einzige Bundesland, in dem es keine allgemeine Wohnbeihilfe gibt. Die brauchen wir im Angesicht der Teuerungswelle – für Österreicher und staatsvertraglich Gleichgestellte“, nennt Landbauer eine zentrale Forderung. „Zudem soll die Eigenheimförderung auf bis zu 40 Jahre gestreckt werden können, um die Menschen wirklich zu entlasten“, kontert Landbauer eine kosmetische Einzelmaßnahme der ÖVP.

„Die in Aussicht gestellten Kreditgarantien des Landes sind insbesondere dann zynisch, wenn die Wohnbauförderungsvorschriften die Baukosten im Eigenheimsegment explodieren lassen. Wir wollen hier den Fokus wieder zugunsten des sozialen Gedankens ausrichten“, fordert Landbauer eine verantwortungsvolle Wohnpolitik. „Junge Menschen müssen auch im Wiener Speckgürtel eine leistbare Wohnung finden können – hier muss das Programm ‚Junges Wohnen‘ schwerpunktmäßig umgesetzt werden“, drängt Landbauer. „Während der FPÖ-Regierungsbeteiligung im Bund wurde bei Wohnbaugenossenschaften ein Österreicher-Bonus integriert. Dieses Modell muss auch in der niederösterreichischen Wohnbauförderung verankert werden. Es darf keinen ausländischen Massenzuzug in den sozialen Wohnbau geben“, stellt Landbauer klar und verweist auf § 8 Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz.

„Darüber hinaus muss die Aufsicht über den sozialen Wohnbau neu aufgestellt werden. Wir brauchen einen kompetenten Wohnbaulandesrat, der nicht der Volkspartei angehört“, erinnert Landbauer an die Causa „die EIGENTUM“.

Das 7-Punkte-Programm der FPÖ für leistbares Wohnen in Niederösterreich auf einen Blick:

1. Österreicher-Bonus im sozialen/geförderten Wohnbau
2. Allgemeine Wohnbeihilfe endlich auch in NÖ
3. Wahlmodell gefördertes Soforteigentum
4. Junges Wohnen im Speckgürtel
5. Eigenheim langfristig fördern
6. Sozial verträgliche Kriterien in der Wohnbauförderung
7. Immobilienspekulanten den Riegel vorschieben

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